2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Daniel Frenken
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Mit Fünferpack ins Pokalfinale

Borussia Freialdenhoven schlägt den Mittelrheinliga-Rivalen Viktoria Arnoldsweiler nur drei Tage nach dem 3:0-Erfolg in der Meisterschaft auch im Kreispokal-Halbfinale deutlich ++ Fünf verschiedene Torschützen beim 5:1-Sieg ++ Endspiel in Koslar gegen Langerwehe

Nur drei Tage nach dem Anfangsfeuerwerk beim 3:0-Auswärtssieg in der Mittelrheinliga hat Borussia Freialdenhoven den Lokalrivalen Viktoria Arnoldsweiler ein weiteres Mal deutlich bezwungen. Mit 5:1 schoss sich Freialdenhoven ins Pokalfinale und trifft darin am 3. Oktober in Jülich-Koslar auf den TuS Langerwehe, der parallel das Bezirksliga-Duell beim Türkischen SV Düren mit 3:0 gewann. Gleichzeitig sind die Borussen (wie Langerwehe) damit sicher im Mittelrheinpokal dabei.

Die zuletzt eingespielte Erfolgsformation änderte Trainer Kevin Kruth, teilweise gezwungermaßen wegen erkrankten oder angeschlagenen Spielern, auf vier Positionen. Tim Nickstadt, Marcus Peters, Pascal Schneider und Sebastian Wirtz ersetzten Alexander Monath, Danny Fäuster, Alain N’Goua und Mark Szymczewski. Die Abläufe stockten zu Beginn etwas und durch den Treffer von Maurice Schröder nach einem Freistoß aus dem Halbfeld waren die Schwarz-Weißen sogar kurze Zeit im Hintertreffen (26.). „Danach haben wir die Partie allerdings dominiert“, war Kruth über die rasche Reaktion erfreut, denn nur 120 Sekunden später steckte Christos Draganidis den Ball durch zu Niklas Koppitz, der mit einem Lupfer ausglich. Leider gab es bis zur Pause zwei verletzungsbedingte Wechsel. Für Yannick Kuhnke und Pascal Schneider ging es nicht mehr weiter. Die beiden Neuen, Marco Weingart und Mark Szymczewski, sorgten allerdings gemeinsam für das 2:1 unmittelbar nach dem Seitenwechsel: Weingart spielte die Kugel nach guter Bewegung nach außen, Szymczewski nagelte sie mit links in den Winkel (47.).

Freialdenhoven blieb tonangebend. Nachdem Jalil Tahir eine Ecke von Draganidis einköpfte (60.), machte sich erste Siegessicherheit auf der Tribüne breit. Endgültig besiegelt war der Finaleinzug bei einem kapitalen Aufbaufehler Arnoldsweilers. Weil Koppitz angeschossen wurde, trudelte der Ball zu Draganidis und der ließ sich aus kurzer Distanz nicht zweimal bitten (68.). Eine tolle Kombination mit einem abschließenden Doppelpass zwischen Weingart und Wirtz vollendete letzterer zum 5:1-Endstand (73.). „Ein hochverdienter Sieg für uns und eine sehr gute Mannschaftsleistung. Wir freuen uns aufs Finale, haben aber vorher wichtige Aufgaben in der Liga“, spricht Kruth das nächste Heimspiel gleich am Sonntag, 15 Uhr, gegen den Siegburger SV an.

Aufrufe: 016.9.2021, 12:30 Uhr
Tim SchmitzAutor