2024-05-29T12:18:09.228Z

Interview
Bleibt unabhängig vom Saisonausgang beim SV Ottmarshausen: Spielertrainer Jürgen Echter.   F.: Karin Tautz
Bleibt unabhängig vom Saisonausgang beim SV Ottmarshausen: Spielertrainer Jürgen Echter. F.: Karin Tautz

»Mit einem blauen Auge«

Jürgen Echter kämpft mit dem SV Ottmarshausen um den Klassenerhalt

Jürgen Echter, 44, ist seit dieser Saison Spielertrainer beim SV Ottmarshausen, der derzeit in der A-Klasse Nordwest akute Abstiegsangst hat. Trotzdem wird der ehemalige Bayernliga-Kicker sein Engagement über die Runde hinaus fortsetzen.

Hallo Herr Echter, woran liegt es, dass der SV Ottmarshausen dieses Jahr so lange um den Klassenerhalt zittern muss?

Echter: Wir haben derzeit einfach sehr viele angeschlagene und verletzte Spieler. Acht Langzeitverletzte sind so schwer zu kompensieren, gerade in diesen Ligen ist das fast unmöglich.

Wie will man beim SVO diese Saison doch noch retten?

Echter: Wir müssen jetzt schauen, dass wir noch den ein oder anderen Sieg einfahren. Wir haben immerhin alles selbst in der Hand, da wir noch gegen die direkten Konkurrenten im Abstiegskampf spielen. Und dann hoffen wir, dass wir dieses Jahr mit einem blauen Auge davonkommen.

Wie sieht es mit der neuen Saison aus? Bleiben Sie Trainer?

Echter: Ja, ich bleibe auf jeden Fall Trainer in Ottmarshausen. Wir wollen schauen, dass wir ein, zwei neue Spieler hinzu gewinnen und dann weiter oben mitspielen. Die Mannschaft hat dafür definitiv das Potenzial.

Am Sonntag erwartet man Steppach, für die geht es quasi um alles ...

Echter: Das ist nicht nur ein Sechs-, sondern sogar ein Neun-Punkte Spiel! Wir sind guter Dinge, dass wir zu Hause gewinnen werden und dann sieht die Sache für uns sehr gut aus.

Aufrufe: 016.5.2014, 18:56 Uhr
Augsburger Landbote / luhoAutor