Mit Beistand von oben: VfB Hallbergmoos III arbeitet am Klassenerhalt

„Wir wissen ja, was wir können und was nicht“

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A-Klasse 6 21/22

Forstinning III

Norbert Mansbarth

Der VfB Forstinning geht entspannt in den Abstiegskampf. Trainer Norbert Mansbarth verlässt sich auf die Defensiv-Stärke seines Teams. „Vorne muss der liebe Gott helfen.“

Forstinning – Nahezu tiefenentspannt startet Norbert Mansbarth mit seiner Drittvertretung des VfB Forstinning am Donnerstag, 2. Februar, in die Rückrunden-Vorbereitung. „Die Jungs und ich wissen ja, was wir können und was nicht.“

Hinsichtlich des internen Stärke-Schwächen-Profils kann der VfB-Coach die Kernaussage schnell auf den Punkt bringen: „Hinten sind wir gut besetzt und vorne muss uns der liebe Gott helfen.“

Das Torverhältnis von 8:22 spricht nach der Hinrunde eine deutliche Sprache. Doch speziell bei einer dritten Mannschaft fallen die Knipser eben nicht vom Himmel, weiß Mansbarth: „Da muss man realistisch sein. Da wird auch in der Rückrunde nicht viel abfallen. Wenn wir defensiv weiter so gut stehen, bin ich zuversichtlich, dass wir die Klasse halten. Für uns wäre das ein Riesenerfolg!“

Zunächst muss der Abwehrverbund der Forstinninger jedoch den Verlust ihres Torhüters kompensieren. Der 33-jährige Routinier Andreas Lehnert wird nach seinem Umzug voraussichtlich nicht mehr zur Verfügung stehen, wenngleich der Spielerpass im Sportpark verbleibt. Andererseits hat der 19-jährige Fabian Parteli ohnehin bereits den Großteil der Hinrunde zwischen den Pfosten eine solide Leistung abrufen können. „Dazu hoffe ich, dass wir in der Rückrunde mit Niklas Weiß und Christian Mader aus der Zweiten rotieren können“, so Mansbarth.

An Gelegenheiten zur Feinabstimmung zwischen Tor- und Strafraumlinie wird es nicht mangeln. Sechs Vorbereitungsgegner sind für ein Gastspiel auf dem VfB-Kunstrasen bereit fest eingeplant. Und am Trainingseifer seiner Jungs hat Norbert Mansbarth auch nichts auszusetzen. „Die war bisher sogar teilweise besser als bei der Zweiten.“ bj