2024-06-14T14:12:32.331Z

Ligabericht
Fordert gegen Elversberg II volle Leistung: SVG-Coach Jörg Jansohn. Foto: hbz/Schäfer
Fordert gegen Elversberg II volle Leistung: SVG-Coach Jörg Jansohn. Foto: hbz/Schäfer

Mit Ambitionen gegen den Spitzenreiter

SV Gonsenheim will gegen Elversberg II an starke Leistung aus Salmrohr anknüpfen

MAINZ.. Hinten sicher, vorn stets gefährlich, konzentriert und spielfreudig - die Leistung der Oberliga-Fußballer des SV Gonsenheim beim 1:0-Sieg bei Vorjahres-Vizemeister FSV Salmrohr zeigte an, was alles in der jungen Wildpark-Elf steckt. Das gilt es an diesem Dienstagabend, 19.30 Uhr, gegen den SV Elversberg II zu bestätigen. „Es war leider schon öfters so, dass wir nach schönen Erfolgen ein paar Prozente nachgelassen haben“, blickt Trainer Jörg Jansohn zurück, „das müssen wir versuchen in den Griff zu bekommen.“ Zumal die Saarländer als Tabellenführer mit 5:0 Toren anreisen. „Ein sehr überzeugender Saisonstart“, erkennt Jansohn, der vor allem vor Stürmer Murat Adigüzel warnt, an: „Es wird eine ganz schwierige Aufgabe, da zu bestehen, zumal die zweiten Mannschaften am Anfang der Saison noch aus dem Vollen schöpfen können.“ Das gilt für die Hausherren nicht. Neben den Langzeitverletzten Kevin Gsimbsl und Marvin Bylsma droht auch Maximilian Kimnach (Knie angeschwollen) auszufallen. Yo Yamaguchi wird, da Silvester Nawrot noch im Urlaub ist, weiter das Tor hüten, und auch die Nachwuchskräfte aus dem eigenen Stall wie Stürmer Nicolas Tasch (18) oder Außenverteidiger Lukas Harden (18) könnten wieder in entscheidende Rollen schlüpfen - genauso wie der stürmende Cotrainer Babak Keyhanfar (29), der nach dem Abgang von Aleksandar Petreski als einziger erfahrener Offensivmann übrig geblieben ist. „Wir wollen unseren Heimvorteil nutzen und drei Punkte holen, egal wie stark der Gegner ist“, fordert Jansohn, „wir wollen von vornherein zeigen, dass wir die Heimmannschaft sind.“ Gutes Omen: In der vergangenen Saison gelang in Jürgen Collets letztem Heimspiel als Gonsenheimer Trainer ein 5:2-Sieg gegen die Saarländer.
Aufrufe: 012.8.2014, 10:00 Uhr
Torben SchröderAutor