„Eine Stunde, nachdem uns Ralf Zistler informiert hatte, war Mesut mein erster telefonischer Ansprechpartner“, erklärte Abteilungsleiter Peter Kurka der WAZ. Der neue Coach musste nicht lange zögern, wie es weiter heißt: "Für mich ist Union eine Herzensangelegenheit, deshalb war für mich schnell klar, dass ich das Angebot annehmen werde. Ich kenne den Verein in- und auswendig, kenne die Strukturen und die Verantwortlichen, zu denen der Kontakt nie abgerissen ist."
Für mindestens eineinhalb Jahre wird er die Union betreuen. Nach dem gemeinsamen Aufstieg endete die Zusammenarbeit abrupt, da sich beide Parteien nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen konnten. Er war im Anschluss in verschiedenen Klassen und bei verschiedenen Klubs aktiv: von der Oberliga Westfalen beim TuS Heven bis hin zur A-Jugend-Niederrheinliga-Mannschaft der SSVg Velbert, die er zuletzt betreute.
Am Sonntag feiert Güngör somit sein Comeback. Beim abstiegsbedrohten Heisinger SV (15 Uhr) will Velbert den Fehlstart nach zwei Pleiten zum Auftakt verhindern. Aktuell beträgt der Vorsprung auf die Abstiegszone zehn Punkte.