Und wenn es mal läuft, dann kommt eines zum anderen. Denn nicht nur, dass es beim TSV am Wochenende sportlich etwas zu jubeln gab – die Mannschaft freute sich mit ihrem verletzten Spieler Josef Sauler über einen Neuzugang der besonderen Art: Der derzeit verletzte Abwehrspieler und seine Frau freuten sich in der vergangenen Woche über die Geburt ihrer Tochter Malia Sophie. Da passt es ins Bild, wenn der stolze Papa Josef Sauler laut seinem Trainer vor dem Comeback steht. „Es kann sein, dass er nach dieser Woche seinen Gips am Arm abbekommt und dann wieder normal bei uns trainieren kann“, so Trainer Florian Prießnitz.
Richtig in die Spur gefunden hat auch der SV Cosmos Aystetten. trotz einer echten Seuchenwoche – fast der gesamte Kader und die beiden Trainer meldeten sich mit Magen-Darm-Problemen ab – gelang ein 6:1 gegen Wörnitzstein-Berg. Trainer Marco Löring freute es, dass es schon zur Halbzeit 5:0 stand: „In der zweiten Hälfte haben bei uns die Kräfte nachgelassen, aber das ist auch irgendwie nachvollziehbar.“ Woher die Erkrankung rührt, die sich die Truppe offenbar beim Auswärtsspiel in Glött in der Vorwoche geholt hat, ist immer noch unklar.
Dass beim TSV Neusäß am Freitagabend die Lichter ausgegangen, hatte hingegen keine sportlichen Gründe: Die Lichtanlage war ausgefallen. Ernst Krendlinger, der Abteilungsleiter der Neusässer, sagte dazu: „Wir gehen derzeit von einer Dichtung aus, die nicht mehr funktioniert hat.“ Wegen des Regens der vergangenen Tage können die Reparaturarbeiten aber noch nicht stattfinden.