2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten
Spartenchef Karl Dirr und Betreuer Franz Mayer (hinten von links) präsentieren auf dem heimischen Sportgelände sechs der acht Bubesheimer Neuzugänge: Randy Elongo-Yombo, Maximilian Sauter, Julian Schmid, Edward Schäfer, Kevin Steiner und Nico Lonsinger (vorne von links).  Foto: Ernst Mayer
Spartenchef Karl Dirr und Betreuer Franz Mayer (hinten von links) präsentieren auf dem heimischen Sportgelände sechs der acht Bubesheimer Neuzugänge: Randy Elongo-Yombo, Maximilian Sauter, Julian Schmid, Edward Schäfer, Kevin Steiner und Nico Lonsinger (vorne von links). Foto: Ernst Mayer

Besser und breiter aufgestellt

Der SC Bubesheim präsentiert Neuzugänge und formuliert Saisonziele +++ Spartenchef Dirr: „Haben unsere Hausaufgaben gemacht“

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In der vergangenen Saison war der Kader des Bezirksligisten SC Bubesheim schlicht zu klein – was sich, als es am Ende um alles ging, verheerend bemerkbar machte. Mit der schwindenden Zahl einsetzbarer Stammspieler ging auch die Qualität flöten. Das soll nach dem Willen von Karl Dirr anders, sprich besser und erfolgreicher laufen. „Der Verein hat seine Hausaufgaben gemacht“, sagt der Abteilungsleiter bei der Präsentation seiner Neuzugänge.

Acht sind es insgesamt. Einzelne Namen herausheben mag der Spartenchef nicht. Es sei Sache der Vorbereitung, zu erkennen, wer das Team auf welcher Position am besten nach vorne bringt. Wichtig war ihm, überwiegend junge Leute zu holen, den 19-jährigen Kevin Steiner vom FC Gundelfingen II etwa oder den 20-jährigen Nico Lonsinger vom TSV Albeck, der dort als Mann in der Defensiv-Zentrale in der abgelaufenen Spielzeit erstaunliche zehn Tore erzielte. Gleichzeitig kommen ein paar Leute, die Routine ins Team von Spielertrainer Marvin Länge bringen. Zu ihnen zählen Hakan Polat, in den vergangenen Jahren Torjäger beim FC Lauingen, und Rückkehrer Ahmet Kayhan.

Wozu der „neue“ SC Bubesheim in der Lage ist oder sein soll? Dirr gibt sich wie immer auf diese Frage relativ zurückhaltend. Das Wort „Aufstieg“ kommt ihm nicht über die Lippen. Was andererseits nicht heißt, dass er tiefstapelt. „Wenn du Dritter warst, kann das Ziel ja nicht heißen, Achter zu werden“, sagt er. Oder, auf die Frage nach der langjährigen Liaison mit Hauptsponsor Roma: „Das ist eine tolle Partnerschaft – und dann gehört auch mal dazu, dass man sportlich einen Tick mehr zurückgeben kann als zuletzt.“ Die Bemerkung schließlich, die Hälfte seiner Neuzugänge seien Abwehrspieler, kontert er in Anlehnung an einen Standardspruch des Sports so: „Spiele gewinnst du im Angriff und alles andere wird in der Abwehr gewonnen.“

Aufrufe: 014.6.2017, 12:07 Uhr
Günzburger Zeitung / Jan KubicaAutor