2024-04-30T13:48:59.170Z

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Geradlinig Richtung Tor: der Löffinger Torjäger Benjamin Gaudig
Geradlinig Richtung Tor: der Löffinger Torjäger Benjamin Gaudig – Foto: Wolfgang Scheu

Meine Top-Elf mit Benjamin Gauding vom FC Löffingen

Gauding über sein Team: "Es ist gnadenlos auf Offensive getrimmt"

Er ist Stürmer. Er war immer Stürmer. Auf das gegnerische Tor zuzustürmen und den Ball ins Netz zu dreschen, ist seine DNA. Benjamin Gaudig spielte schon im Sturm, als er bei den Bambinis des FV Donaueschingen mit Fußball begann. Anschließend kickte er bis zur D-Jugend beim SV Unadingen, sein Streben war auch dort bestimmt vom Toreschießen. Zum FC Löffingen kam er als C-Jugendlicher, Gaudig erinnert sich: „Für die A-Jugend habe ich in der Verbandsstaffel und im Pokal in einer Saison mal 64 Tore geschossen.“ Die Torproduktion lief auch bei den Aktiven ungebremst weiter: „In einer Landesligasaison wurde ich mit 27 Treffern Torschützenkönig, trotzdem sind wir abgestiegen.“ Welch’ Rarität.
Zwei Jahrzehnte kickt Gaudig nun für den FC Löffingen, er berennt das gegnerische Tor im Alter von 35 noch immer zielgerichtet – ans Aufhören denkt er noch nicht. „Wenn es körperlich möglich ist, spiele ich noch ein paar Jährchen. Claudio Pizzaro ist 41 und hat bis jetzt auch noch gespielt.“ Vor einem Jahr hat sich der Löffinger Torjäger zum Vereinsvorsitzenden wählen lassen. „Der Verein hat viel für mich getan, ich bin ihm sehr verbunden. In so einer Funktion kann man auch nach der aktiven Zeit noch präsent sein“, findet Gaudig. Der Löffinger Knipser präsentiert seine persönliche Topelf, die er in einem sensationellen 2-1-4-3-System „total offensiv“ aufstellt: „Mit diesen Spielern kann man das probieren.“ Zu Gaudings Top-Elf im BZ-Plus-Artikel.
Aufrufe: 030.6.2020, 20:15 Uhr
Jürgen Ruoff (BZ)Autor