Meine Top-Elf: Michel Niemeyer präsentiert sein Dream-Team

Niemeyer lernte das Fußball-ABC in der Altmark beim SV Eintracht Salzwedel. Anschließend zog es den Mittelfeldspieler in die Nachwuchsabteilung1. FC Magdeburg, von wo aus der heute 25-Jährige zur U19 von RB Leipzig wechselte und auch in der damaligen Oberliga-Reserve der Sachsen zum Einsatz kam. Nach seiner Rückkehr zum FCM kam Niemeyer auf 57-Drittligapartien für die Blau-Weißen und schaffte 2018 den Aufstieg in die 2. Liga. Aktuell steht der Akteur bei Wehen Wiesbaden unter Vertrag. "Ich denke, meine Top-11 verfügt über die perfekte Teamchemie. Kombiniersicher, schnell, abgezockt und unheimlich erfahren, mehr geht nicht", beschreibt Niemeyer sein persönliches Dreamteam. Die Top-11 von Michel Niemeyer:

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Tor

Lukas Watkowiak: "Lukas habe ich letzte Saison in Wiesbaden kennengelernt. Er hat nicht so oft seine Chance bekommen, daher ist er nur zweiter Torwart gewesen. Im Training hatte ich ihn aber am sehr gerne in meinem Team. Er bringt alles mit als Torhüter."

Abwehr

Steffen Puttkammer: "Ein super Typ und zudem noch groß gewachsen! Seine Größe benötige ich hinten für mein Team, da die anderen nicht all zu groß sind. Er verfügt über ein gutes Passspiel, ist kopfballstark und ich habe viele Schlachten mit ihm gewonnen."

Nico Hammann: "Er besitzt ein ausgezeichnetes Aufbauspiel! Ich habe noch nie einen Spieler gesehen, der mit rechts und links so gut kann. Egal, ob es der Torabschluss oder das Passspiel ist. Er hat sogar die Ecken mit beiden Füßen getreten."

Tobias Müller: "Zurzeit ist er der Kapitän des FCM und ich halte ihn mindestens für einen Zweitliga-Spieler. Auf dem Platz und auch abseits des Platzes haben wir beide uns super verstanden und viel gemeinsam unternommen. Ich hoffe sehr, dass er den Verein wieder in ruhigeres Fahrwasser bringen kann."

Mittelfeld

Nils Butzen: "Nils hat Partie für Partie seinen Stiefel auf der rechten Seite runtergespielt. Dabei hat er nichts anbrennen lassen. Mit Tobi und Butzi im Dreierpack haben wir viele lustige Momente gemeinsam erlebt."

Rico Preißinger: "Rico ist ein sehr angenehmer, gelassener und ruhiger Mensch, auf dem Platz sieht es allerdings anders aus. Er verfügt über eine gute Übersicht, einen starken linken Fuß und spielt ausgezeichnete Steckpässe. Aber er kann auch dazwischen hauen, wenn es sein muss."

Joshua Kimmich: "Ich vermute, dass mittlerweile jeder ihn kennt. Ich habe damals in der U19 bei RB Leipzig in ein paar Spielen mit ihm zusammengespielt. Zu diesem Zeitpunkt war er nach einer Verletzung im Aufbau-Training und hat bei uns in der U19 Spielpraxis gesammelt. Er war schon damals unfassbar fokussiert, ballsicher und auch er kann aber dazwischen funken, wenn es drauf ankommt. Er ist für mich aktuell einer der besten Sechser in der Fußballwelt."

Michel Niemeyer: "Ich denke, dass ich in diese Mannschaft perfekt reinpassen würde, so wie ich sie zusammengestellt habe. Da darf ich nicht fehlen. Und so kann ich mit den Jungs nochmal zusammenspielen."

Angriff

Marius Bülter: "Er ist ein super Kicker! Marius macht sich auf dem Platz wenig Gedanken und zieht sein Ding durch. Für seine Größe ist er sehr flink, schnell und kann mit rechts und links sauber abschließen. Kein Wunder, dass er jetzt in der Bundesliga spielt!"

Julius Düker: "Er war die erste Anspielstation für unser Team. Julius lässt Bälle klatschen, taucht auch mal im Mittelfeld auf, um sich aufzudrehen und die Bälle zu verteilen. Guten linken Fuß, guten Abschluss! Mit ihm können wir vorne perfekt kombinieren."

Philip Türpitz: "Er hat ähnlich wie Marius einen super Abschluss, mit links und rechts. Ich sehe ihn in diesem Team eher in der Spielmacher-Rolle. Er hat damals viele wichtige Tore geschossen, als wir mit dem FCM in die 2. Liga aufgestiegen sind."

Trainerteam

Jens Härtel und Co-Trainer Sören Osterland: "Beide Trainer haben mich sehr geprägt. Sören hatte ich in der Jugend beim FCM. Und Jens Härtel war mein Coach in Leipzig bei der U19. Später hat er mich wieder zum FCM zurückgeholt. Beide haben mir viel Vertrauen geschenkt und ohne sie wäre ich nicht der Fußballer, der ich heute bin."

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