2024-05-14T11:23:26.213Z

Allgemeines
– Foto: Tobias Zschäpe

Meine Top-Elf: Benjamin Kollmann präsentiert sein Dream-Team

Wie sieht die persönliche Top-Elf eines ehemaligen Verbandsliga-Spielers aus? Wir haben Benjamin Kollmann befragt.

Im Laufe einer langen Fußballer-Karriere trifft man den einen oder anderen Kicker, mit dem man gemeinsam auf dem Platz um Punkte kämpft. Wir lassen in der Rubrik "Meine Top-Elf" ab sofort Spieler zu Wort kommen, die ihre elf Akteure vorstellen, welche nachhaltig Eindruck hinterlassen haben. Benjamin Kollmann (zum FuPa-Profil: hier klicken) präsentiert seine Top-11:

Tore sind sein Metier. Egal ob bei seinem aktuellen Club SV Förderstedt oder früher in Staßfurt und Bernburg. Benjamin Kollmann war immer für einen Treffer gut. Bei seinen Stationen in der Verbandsliga, Landesliga und Landesklasse spielte der Vollblutstürmer selbstverständlich auch mit zahlreichen anderen guten Kickern zusammen.

Tor

Tobias Witte: „Egal, ob im Herrenbereich in Arnstedt oder Staßfurt, Tobias zeigte jahrelang eine konstant souveräne Leistung als Keeper. Aufgrund seiner neuesten Errungenschaft ist es in den vergangenen Monaten etwas ruhiger um ihn geworden.“

Abwehr

Mario Mäkel: „Er ist der ekelhafteste Verteidiger, mit dem ich jemals zusammengespielt habe. Wenn der Gegenspieler an ihm vorbei war, stand er im nächsten Moment gleich schon wieder vor ihm. Er ließ sich auf dem Platz einfach nicht abhängen. Charakterlich ist Mario ein feiner Bursche, doch in letzter Zeit drückt er sich um den Platz herum, damit es nicht wieder zu einem Duell kommen kann – zumindest, wenn wir spielen dürfen.“

Torsten Wendlandt: „Was für ein beeindruckender Innenverteidiger! Gemeinsam pflügten wir bei Askania Bernburg II von der Landesklasse bis hoch in die Verbandsliga. Und auch menschlich ist Torsten eine wirkliche Bereicherung.“

Matthias Oehme: „Kalle und ich verbrachten viele, viele Jahre als Mannschaftskollegen in Bernburg und zuletzt in Staßfurt. Leider plagen ihn aufgrund einer Knieverletzung immer wieder Probleme, so dass er wahrscheinlich als Aktiver nicht mehr auf den Platz zurückkehren wird. Das ist schade.“

Mittelfeld

Dustin Abresche: „,Abri’ ist für sein zartes Alter extrem weit entwickelt und liefert auf der Sechserposition Spiel für Spiel überragende Leistungen ab. Sowohl defensiv als auch offensiv setzt er immer wieder gute Akzente. Ich wünsche mir für ihn, dass er noch mal Erfahrungen in einem anderen Verein sammelt, um sein enormes Potenzial besser abrufen zu können. Eigentlich hat er sogar das Zeug, um höherklassig zu bestehen.“

Martin Weile: „,Eugen’ und ich lieferten speziell während meiner ersten Jahre beim TV Askania Bernburg das ein oder andere gute Spiel ab. Wenn er das Tempo auf dem rechten Flügel aufnahm, brauchte ich als Stürmer nur noch den Fuß hinhalten. Seine Pässe kamen zielsicher an und sicherten uns zahlreiche Siege. Auch menschlich ist er ein sehr feiner Typ, der sich für keinen Drink zu schade ist.“

Stephan Duscha: „Ähnlich wie sein Kollege auf dem rechten Flügel war ,Duschi’ nicht aufzuhalten, wenn er einmal im Gange war. Vielleicht spielt er manchmal technisch nicht ganz so sauber, dafür bringt er aber eine Spielintelligenz mit, die vieles wieder wett macht.“

Michael Schmidt: „Gemeinsam mit Michael Angermann und Heiko Böhler war er mein größter Unterstützer. Ohne diese drei hätte die Chance bestanden, dass ich im Herrenbereich nicht bestanden hätte. Dafür bin ich ihm sehr dankbar. Der ,Capitano’ ist in meiner Top-Elf auf seiner Lieblingsposition – der ,Zehn’–beheimatet. Nachdem wir beim TV Askania getrennt wurden, lotste ich ihn später noch mal nach Staßfurt, um noch ein oder zwei spannende Serien zu bestreiten. Bis heute hat er mit dem Fußball noch nicht abgeschlossen. Deswegen hoffe ich, dass er vielleicht noch mal für eine Saison auf den Platz zurückkehren wird. Wahrscheinlich wird er das auch tun, allerdings beim SC Bernburg. Es gibt sicher nur wenige Menschen, denen ich mehr zu verdanken habe, als ihm.“

Angriff

Matthias Härtl: „Wir spielen schon seit einigen Jahren gemeinsam. Dabei sagt seine Torquote alles aus. Egal, ob in Staßfurt, Bernburg oder Arnstedt, Matze rief immer 100 Prozent Leistung ab. Kopfballtore waren sein Metier, doch auch mit dem Fuß weiß er, wo das Tor steht.“

Stefan Stein: „Gemeinsam mit meinem Kumpel ,Sippi’ erzielte ich bereits 2011/2012 die ersten Tore. Dann folgte sein Wechsel nach Arnstedt. Menschlich ist er ein wirklich feiner Bengel, der auch beim Leeren diverser Getränke nach dem Training oder Spiel vorn zu finden war.“

Martin Liebold: „Wir haben meine ersten Jahre im Männerbereich zusammen beim TV Askania Bernburg verbracht. Auch wenn wir danach nicht mehr zusammenspielten, verloren wir uns nie aus den Augen. Bis heute sehen wir uns regelmäßig. Für seine geringe Körpergröße besitzt er das beste Kopfballspiel, welches ich je bei einem Mannschaftskollegen beobachten durfte. Höchstens Wellington da Luz Teobaldo (ehemaliger Regionalligaspieler / Anm. d. Red.) setzte sich im Kopfballspiel gegen Martin durch.“

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Aufrufe: 023.4.2021, 09:31 Uhr
Robert KeglerAutor