2024-04-30T13:48:59.170Z

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War verdient:  Matthias Steinebrunner  | Foto: Niklas Lais
War verdient: Matthias Steinebrunner | Foto: Niklas Lais

Matthias Steinebrunner: "Die Mannschaft beweist Teamspirit"

BZ-Interview mit Matthias Steinebrunner, Trainer des FC Schönau, nach dem 2:1-Sieg gegen den FC Wallbach

Der FC Schönau hat seinen zweiten Saisonsieg gefeiert. Mit dem 2:1 gegen den FC Wallbach hat die Elf der Trainer Matthias Steinebrunner und Tim Behringer Anschluss an das Mittelfeld hergestellt.
BZ: Herr Steinebrunner, Wallbach war eine harte Nuss.
Steinebrunner: Es war extrem zäh, bis wir die Punkte unter Dach und Fach hatten. Vor dem Wechsel haben wir kaum Lösungen gefunden, unser Spiel durchzusetzen. Dann kassieren wir noch das 0:1, und plötzlich wird man nervös.

BZ: Mit dem Pausenpfiff ist Ismail Demirci doch noch der Ausgleich gelungen.
Steinebrunner: Das war sehr wichtig. Wir haben in der Pause analysiert, was wir besser machen müssen. Das ist uns nach dem Wechsel gelungen. Wir waren viel präsenter. Am Ende war es verdient.

BZ: In den letzten drei Spielen mussten Sie immer einem Rückstand hinterherherlaufen. Eine Aufholjagd kostet Kraft und Nerven.
Steinebrunner: Ich weiß nicht, warum uns das regelmäßig passiert. Aber es ist auch eine gewisse Qualität vorhanden, wenn man die Rückstände wieder aufholt. Ich könnte gerne darauf verzichten, und so ein Spiel einmal in Ruhe verfolgen. Es muss nicht immer spannend gemacht werden. Aber die Mannschaft beweist auch einen gewissen Teamspirit.

BZ: Drei von vier Trainern standen auf dem Platz. Behringer beim FCS, Andreas Braunagel und Thomas Scherzinger haben sich auf der Gegenseite eingewechselt. Jetzt haben nur noch sie gefehlt.
Steinebrunner: Das kann ich zu 99,9 Prozent ausschließen. Ich beteilige mich nur noch im Training an den Freistoßübungen Jung gegen Alt. Mich sieht man sonst auf dem Platz nicht mehr.

Aufrufe: 011.10.2020, 14:44 Uhr
Werner Hornig (BZ)Autor