Nach dem Besuch beim Hausarzt ließ er sich von dem in Berlin bekannten Kniespezialisten Dr. Wagner und einem Landsmann in Polen untersuchen und beraten. Die Ärzte kamen zu der gleichen Diagnose: Kreuzbandriss. Doch dem 31-Jährigen Schlussmann wurde auch von beiden angeraten, die Verletzung nicht operativ behandeln zu lassen. Der Riss sein kleiner als normal und die Muskulatur drumherum sehr stabil, eine konservative Behandlung wäre hier angebracht.
Seit nunmehr zwei Monaten pausiert Mika. Teilweise schwillt sein Knie noch an, abends hat er schmerzen, doch nach seinem nächsten Termin beim Arzt möchte er wieder ins Training einsteigen. Ob das klappt, oder ob er doch noch operiert werden muss, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Ein mögliches Saisonaus ist auch denkbar, auch wenn der Schlussmann sich kämpferisch gibt.