Markus Tusek geht nach Tirschenreuth

Markus Tusek hat im Herbst 2016 die Mannschaft des TSV Krummennaab als Trainer übernommen und löste hier Silvio Steudel als Chefcoach ab. Steudel trainierte ab Juni 2014 fast 2 1/1 Jahre die Elf aus Krummennaab. Tusek konnte in der Saison 16/17 die 1. Mannschaft vor dem drohenden Abstieg retten und der 10. Tabellenplatz sprang hier noch heraus. Im darauffolgenden Jahr war es dann soweit und durch Spielerabgänge und einer großen Verletzungsmisere konnte der Abstieg in die A-Klasse nicht mehr vermieden werden.

Auch die laufende Saison fing mit einigen Niederlagen an und die Trainingsbesuche waren sehr ungenügend. Doch seit dem 04.11.2018 (2:1 gegen den TSV Erbendorf II) setzten seine Schützlinge eine beeindruckende Serie aufs Parkett und fuhren 7 Siege in Folge ein. Bereits zur Weihnachtsfeier gab Markus Tusek der Vereinsführung und seinem Team die Information, dass er ab der Saison 19/20 nicht mehr als Trainer vom TSV Krummennaab zur Verfügung stehen wird. Der Verein und die Veranwortlichen, wie auch der 1. Vorstand Thomas Meierhöfer, bedauern diesen Entschluss: "Mit Markus Tusek verlieren wir nicht nur einen Coach mit Sachverstand, sondern auch einen Menschen, der sich stets für unsere Belange einsetzte und stets Vorbild im Training und im Spiel war. Wir akzeptieren seine Entscheidung und wünschen ihm bei seiner neuen Herausforderung in Tirschenreuth alles Gute."

Auch ein Nachfolger ist bereits für Tusek gefunden, dieser ist kein Unbekannter in Krummennaab und im Fussballkreis; sein Name ist Bernhard Kastner. Kastner spielte einige Jahre beim TSV Krummennaab und agierte bereits in der Saison 2012/13 bis Juni 2014 als Spielertrainer im Verein. Er konnte sogar seine Jungs bis auf den 3.Tabellenplatz hieven und das Ausscheidungsspiel um die Relegation zur Kreisliga wurde damals mit 3:1 von der DJK Neustadt/WN gewonnen. Bernhard Kastner übernimmt hier keine leichte Aufgabe, da der derzeitige Kader sehr überschaubar ist, obwohl bis auf einen Spieler alle Akteure für die neue Saison dem Vorstand bereits das "Ja-Wort" gegeben haben