Mario Zitzmann steigt ins Trainergeschäft ein
Der langjährige Bayern- und Regionalligakicker kehrt an seine Wurzeln zurück – und wird im Sommer Coach des SV 08 Auerbach.
Der nordoberpfälzer Fußball-Kreisligist SV 08 Auerbach ist auf der Suche nach einem Trainer für die neue Saison fündig geworden. Nachdem der aktuelle Auerbacher Chefanweiser Michael Keil den Verantwortlichen frühzeitig mitgeteilt hat, dass er zum Ende der laufenden Runde sein Traineramt aufgeben wird, mussten sich die Verantwortlichen um adäquaten Ersatz kümmern. Nach etlichen Gesprächen konnte nunmehr, wie der Verein auf seiner Homepage schreibt, mit dem gebürtigen Auerbacher Mario Zitzmann (31) ein sogenannter Wunschkandidat für die nächste Saison verpflichtet werden.
Der in Auerbach aufgewachsene Zitzmann begann beim ASV Auerbach, Gründungsmitglied des SV 08 Auerbach, seine Fußballerlaufbahn. Er wechselte dann in die Jugend des 1. FC Nürnberg und anschließend zur SpVgg Greuther Fürth und war in der A-Junioren-Bundesliga aktiv. Dort wies Zitzmann auch einige Einsätze in der Regionalliga in Fürth und beim SV Seligenporten vor. Von dort aus führte ihn sein Weg in die Bayernliga zur SpVgg Bayreuth. Zur Saison 2016/17 wechselte der Abwehrspieler schließlich zur DJK Ammerthal und verbringt nun die sechste Spielzeit beim Bayernligisten. Der Stammspieler verpasste in den vergangenen Jahren kaum eine Einsatzminute.
Mit dem Wechsel nach Auerbach übernimmt Mario Zitzmann erstmals als Trainer eine Mannschaft. Doch sollte es ihm in in Auerbach nicht allzu schwer fallen sich einzugewöhnen, kennt er als gebürtiger Auerbacher doch bereits nahezu alle aktuellen Spieler. Neben vielen altbekannten Gesichtern wird der 31-Jährige übrigens auch erstmals mit seinem Bruder Andre gemeinsam in einer Mannschaft am Ligabetrieb teilnehmen. Als Tabellendritter der Kreisliga Süd darf sich der SVA heuer noch berechtigte Hoffnungen auf den Bezirksliga-Aufstieg machen.
Von der DJK Ammerthal ist zu hören: „Wir, die DJK Ammerthal, sind Mario zu großem Dank verpflichtet, für seine Leistungen und langjährige Vereinstreue. Er hat im Trikot der DJK immer alles gegeben und war ein Vorbild für junge Spieler. Wir wünschen ihm nur das Beste und er wird bei der DJK immer herzlich willkommen sein.“
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