2024-05-02T16:12:49.858Z

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In bester Feierlaune:  Dragan Ovuka, Benedikt Haibt und Valentin Vochatzer. | Foto: Lukas Karrer
In bester Feierlaune: Dragan Ovuka, Benedikt Haibt und Valentin Vochatzer. | Foto: Lukas Karrer

Mario Ketterer: "Beim Jubeln fast das Kreuzband gerissen"

Stimmen zum Pokalfinale zwischen dem FC 08 Villingen und dem 1. FC Rielasingen-Arlen

Der Druck war immens, doch der FC 08 Villingen hat die eigene Erwartungshaltung erfüllt. Das 3:1 im Südbadischen Pokalfinale gegen den Verbandsligaspitzenreiter 1. FC Rielasingen-Arlen gibt dem ambitionierten Oberligisten nicht nur finanzielle Planungssicherheit. Es verschafft der Mannschaft von Jago Maric auch ein ganz besonderes Bonbon – die Teilnahme an der ersten Runde des DFB-Pokals. Lukas Karrer hat Stimmen rund um das Pokalfinale gesammelt.

Jago Maric, Trainer des FC 08 Villingen: „Es ist für uns ein Tag zum genießen und der Lohn unserer Arbeit. Schon jetzt freue ich mich besonders auf die Teilnahme am DFB-Pokal. Wir haben diesem Spiel lange entgegengefiebert und als es darauf ankam geliefert.“

Thomas Schmidt, Präsident des Südbadischen Fußballverbandes: „Ich wünsche dem FC 08 Villingen ein attraktives Los im DFB-Pokal. Die Villinger haben sich den Pokalsieg vor allem aufgrund der zweiten Spielhälfte verdient.“

Mario Ketterer, Spieler und Geschäftsführer des FC 08 Villingen: „Ich hatte eigentlich nicht mehr damit gerechnet, noch eingewechselt zu werden. Dann durfte ich doch noch rein und habe mir beim Jubeln fast das Kreuzband gerissen.“

Daniel Wehrle, Mittelfeldspieler des FC 08 Villingen: „Ich sollte mich um Nedzad Plavci kümmern, das ist mir ganz gut gelungen. Wir haben insgesamt im Mittelfeld einen guten Job gemacht. Als Anhänger der Bayern ist klar, was ich mir für die erste Runde im DFB-Pokal wünsche.“

Damian Kaminski, Doppeltorschütze des FC 08 Villingen: „Ich bin froh rechtzeitig fit geworden zu sein und der Mannschaft helfen zu können. Bei mir löst sich gerade eine große Anspannung. Für die erste Pokalrunde wünsche ich mir natürlich am liebsten die Bayern.“

Marcel Yahyaijan, Sportdirektor des FC 08 Villingen: „Wir haben gezeigt, dass wir eine tolle Mannschaft haben und wir nicht aus Einzelspielern bestehen, sondern ein echtes Team sind. Ich wünsche mir nun die Bayern. Das wäre schon etwas ganz Besonderes für uns. “

Arash Yahyaijan, Sportvorstand des FC 08 Villingen: „Wir haben gerade in der zweiten Hälfte unsere Überlegenheit ausgespielt und uns somit den Titel verdient. Ich gehe davon aus, dass Rielasingen der Sprung in die Oberliga gelingt und freue mich in der kommenden Saison auf weitere Derbys.“

Benedikt Haibt, Kapitän des FC 08 Villingen: „Es war ein sehr intensives Spiel, das uns alles abverlangt hat. Wir waren in den vergangenen vier Jahren in drei Finals vertreten, das ist auch schon eine Marke. Wir haben insgesamt eine erfolgreiche Saison gespielt und können uns jetzt auf den DFB-Pokal freuen.“

Tobias Weißhaar, Mittelfeldspieler des FC 08 Villingen: „Rielasingen war vor allem bei Standardsituationen gefährlich und hat uns das Leben nicht leicht gemacht. Wir haben gerade in der zweiten Halbzeit ein wirklich gutes Spiel gemacht. Ich wünsche mir für die erste Pokalrunde einen attraktiven Erstligisten oder ein Urgestein aus der Zweiten Liga. Mit Dynamo Dresden könnte ich zum Beispiel gut leben. Hauptsache, wir können bei uns zuhause Friedegrund spielen.“

Oliver Heinemann, Sportvorstand des 1. FC Rielasingen-Arlen:„Wir hatten doch einige angeschlagene Spieler, das hat das Ganze für uns sicherlich nicht leichter gemacht.
Alles in allem war der Erfolg der Villinger verdient. Uns fehlt noch die Erfahrung auf diesem Niveau, das hat man doch recht deutlich gesehen. Aber unsere Spieler werden davon profitieren und wir werden die richtigen Schlüsse ziehen.“

Aufrufe: 027.5.2019, 19:00 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor