Marina Zielke und SV Schechen zu Gast bei punktlosen Damen der SG Otterfing/Holzkirchen

Die Chance zur Wiedergutmachung haben sie bereits am Samstag beim Auswärtsspiel in Bichl. Im Einsatz ist auch die SG Otterfing/ Holzkirchen gegen den SV Schechen.

SG Otterfing/Holzkirchen – SV Schechen

Daheim an der Haidstraße wollen die Kickerinnen der SG Otterfing/Holzkirchen in der Bezirksliga erstmals punkten (Samstag, 16 Uhr). Sie empfangen den SV Schechen, der mit nur einem Punkt aus zwei Spielen in die Saison gestartet ist. Während die SG gegen Aßling unterlag und in St. Wolfgang aufgrund von Personalmangel nicht antreten konnte, musste sich Schechen gegen Neubeuern geschlagen geben und kam gegen Lengdorf nicht über ein Remis hinaus. Beide stehen also unter Druck, wollen den ersten Saisonsieg. Allerdings verlief schon die Vorbereitung der SG holprig. „Wegen eines Nachholspiels mussten sich die zwei Herren-Teams und wir den Platz teilen“, berichtet SG-Kapitänin Valeria Ferraro. „Am Donnerstag fand das Training wegen mangelnder Beteiligung gar nicht statt.“ Zudem fällt Ramona Schlager verletzt aus. Ferraro bleibt aber optimistisch: „Wir wollen drei Punkte holen und werden 110 Prozent geben.“

SF Bichl – SV Parsberg

Trotz der Auftaktniederlage in Lenggries fahren die Parsbergerinnen guten Mutes nach Bichl, wo am Samstag (16 Uhr) die zweite Partie der Saison angepfiffen wird. Auch Bichl ist mit einer deutlichen Niederlage (1:4 gegen Penzing) gestartet. „Man darf Bichl nicht unterschätzen“, sagt SV-Trainerin Theresa Zigelski. „Auch wir sind noch in der Selbstfindungsphase. Trotzdem wollen wir selbstbewusst auftreten und die ersten Punkte einfahren.“

SG Lenggries/Gaißach – SV Parsberg 4:0 (1:0)

Tore: 1:0 (44.) Ebnicher, 2:0 (47.) Probst, 3:0 (73.) Fichtner, 4:0 (78.) Ebnicher.

Unter Wert geschlagen wurde der SV Parsberg beim Nachholspiel in Lenggries. Die erste Hälfte verlief ausgeglichen. Chancen gab es auf beiden Seiten. Eine Minute vor der Pause ging Lenggries in Führung. „Das 4:0 ist zu hoch ausgefallen“, sagt Zigelski. „Aber wir sind als Team aufgetreten – alle haben gekämpft.“