2024-05-02T16:12:49.858Z

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Mario Mäkel (Mitte) wechselt zum TV Askania Bernburg zurück.
Mario Mäkel (Mitte) wechselt zum TV Askania Bernburg zurück. – Foto: Michael Donau

Mäkel kehrt an die alte Wirkungsstätte zurück

Verbandsliga +++ Mario Mäkel wechselt vom SV Schwarz-Gelb Bernburg zum TV Askania Bernburg

Dem Klassenerhalt ordnen sie im Zuge der Fusion der Vereine TV Askania Bernburg und dem SV Schwarz-Gelb Bernburg alles unter. „Locke wird mal erzählen können, im letzten Jahr ihres Bestehens für beide Vereine gespielt zu haben“, sagt Michael Angermann, Präsident des TV Askania.

Locke, das ist Mario Mäkel. Bis 2015 trug er das Trikot Askanias, kickte im Nachwuchsbereich, später für die Erste und Zweite in der Landesklasse, Landesliga, Verbandsliga und Oberliga. „Mario ist ein feiner Kerl und ein toller Fußballer“, so Angermann über den 34-Jährigen. Wahrscheinlich findet sich Angermann ein wenig in Mäkel wieder. Denn Askanias Präsident trägt den Spitznamen Akku. Weil er zu seiner aktiven Zeit einer war, der auch noch gerannt ist, als andere längst auf dem Zahnfleisch krochen. Genau so ein Spieler ist Mäkel. Jetzt kehrt er nach fünf Jahren Roschwitz zu Askania zurück. Zum Spielerprofil:

Mario Mäkel

„Mario hat den Wunsch geäußert, Askanias Mannschaft beim Klassenerhalt in der Verbandsliga helfen zu wollen und dem haben wir entsprochen“, so Raimo Lange, Präsident der Schwarz-Gelben. Zudem wolle man ein deutlich sichtbares Zeichen setzen und allen Zweiflern an einer Fusion sagen: Das wird was. „Wo wir dann als zweite Mannschaft des neuen Vereins spielen, wird sich zeigen“, sagt Lange. Möglich seien Landesklasse oder Landesliga. „Aber erst einmal sehen, wann und wie es nun weitergeht.“ Und Lange meint damit den Spielbetrieb, nicht die Fusion. Von deren Gelingen sind er und Angermann felsenfest überzeugt.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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Aufrufe: 018.12.2020, 08:15 Uhr
Detlef Liedmann/ MZAutor