Magere Ausbeute im Kellerduell für JFG Wendelstein

SC Eltersdorf - JFG Wendelstein 1:1

In der 14. Minute gewann Jonas Pruschowitz nach Pass von Luis Kettlitz das Laufduell, wurde im Abschluss aber gestört, den Ab­praller setzte Yannick Nüsslein an den Pfosten. Die Anfangsminu­ten gehörten klar den Gästen. In der 18. Minute legte Max Kettlitz im Strafraum quer zu Pruscho­witz, der die JFG unhaltbar in Führung schoss. Dann ein traum­haftes Zuspiel von Nüsslein über die SC-Abwehrreihe auf Maximi­lian Takacs, der freistehend aus kurzer Distanz über das Tor zielte (29.). Zur Pause hätte die JFG weit deutlicher führen müssen.

Effektive Gastgeber

In Halbzeit zwei staunten die zahlreichen Zuschauer dann nicht schlecht über die Effektivi­tät der Gastgeber: Die brachten nun vermehrt über die Außenposi­tionen Wendelstein in Verlegen­heit. Fünf Minuten vor Schluss ein weiter Flugball von Campbell auf Sindel, der zum 1:1 ausglich. Zwei Minuten später erkämpfte sich Marco Hennemann den Ball in der Eltersdorfer Hälfte, mar­schierte aufs Tor, doch der Keeper war auf dem Posten.

Schiedsrichter: Simon Winkler (DJK Bamberg) - Zuschauer: 76
Tore: 0:1 Jonas Pruschowitz (18.), 1:1 Leon Sindel (65.)

SG Quelle Fürth - 1. FC Schweinfurt 05 0:0

SpVgg Bayern Hof - ASV Neumarkt 2:0

Als Tabellendritte reisten die Oberpfälzer zum Spitzenreiter. Wie bereits im Hinspiel neutralisierten sich beide Teams nahezu komplett. Die Heimmannschaft machte aber den entschlosseneren Eindruck. Vor allem im Mittelfeld war sie immer einen Schritt voraus und erzeugte durch sicheres Passspiel dort mehr Ballbesitz. Jedoch waren Chancen Mangelware. In der 24. Minute ging Hof nach einer Verkettung von Unachtsamkeiten in der ASV-Defensive in Führung.

Kaum war die zweite Halbzeit angepfiffen, hieß es schon 2:0. Somit war der Wille der Gäste endgültig gebrochen. Hof verwaltete die Führung geschickt und Neumarkt fand in der Offensive weiterhin nicht statt. Am Ende stand ein in allen Bereichen verdienter Sieg für Bayern Hof. „Wir hatten über die gesamte Spielzeit keinen Zugriff im Mittelfeld und waren deshalb auch nach vorne wirkungslos“, zeigte sich Trainer Gmelch ernüchternd.