2024-04-25T14:35:39.956Z

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Lützenkirchen geht in Solingen baden

Genclerbirligi verliert beim HSV drei Punkte und drei Spieler.

HSV Langenfeld - Genclerbirligi 2:1 (0:1). "Wir haben uns selbst geschlagen, weil wir zu wenig Tore gemacht haben", fasste der enttäuschte Trainer Toni Diomedes zusammen. Sein Team hatte den Favoriten lange am Rand der Niederlage, doch bis auf Elfat Sinanis Führungstor (44.) brachten die Opladener keinen ihrer Angriffe mehr erfolgreich unter.
"Wer sechs hundertprozentige Chancen liegen lässt, wird von so einem Topteam bestraft", erklärte Diomedes. Alessandro Petri nutzte in der 72. Minute eine Fehler von Gencler-Keeper Tolga Yildiz zum Ausgleich, Demetrio Scelta besorgte das 2:1 (82.), mit der zweiten Chance des HSV überhaupt. Da war Gencler nach Gelb-Rot für Gürkan Kancura (78./Ballwegschlagen) nur noch zu zehnt und am Ende wurden es noch weniger: Faruk Uzun sah Gelb-Rot (87./wiederholtes Foul), Sefa Ocakli glatt Rot (88./Foul), obwohl sein Gegenspieler sogar protestierte.

Vatanspor - SSV Lützenkirchen 4:0 (2:0). Es bleibt ungemütlich für die Lützenkirchener, die nun sechs Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz haben. Der Tabellenzweite aus Solingen - mit viel Qualität und Erfahrung gespickt - nutzte jede kleine Schwäche eiskalt aus und erzielte seine Tore in den Minuten 32 (Strafstoß), 45+3, 50 und 85 unter Spielertrainer Velibor Colovic.

Aufrufe: 015.10.2017, 22:07 Uhr
RP / Markus NeukirchAutor