2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Die Mannschaft des  Lübecker SC bejubelt den Titelgewinn.
Die Mannschaft des Lübecker SC bejubelt den Titelgewinn.

Lübecker SC bleibt cool - Meister nach 5:2-Sieg

SC Rapid Lübeck nach 8:0-Erfolg "nur" auf Platz zwei

Endlich ist die Meisterschaftsfrage in der Kreisliga Lübeck endgültig geklärt. Der Lübecker SC setzte sich im Heimspiel gegen Olympia Bad Schwartau durch und holt sich am letzten Spieltag den Titel.

FC Dornbreite Lübeck II - TSV Dänischburg 4:1
Große Erleichterung am Steinrader Damm. Der FC Dornbreite bleibt dank eines Kraftaktes und der gleichzeitigen Stockelsdorfer Niederlage auch im kommenden Jahr in der Kreisliga. „Das war atemberaubend“, beschrieb FCD-Coach Oliver Edlef seine Gefühlslage nach dem Abpfiff. Die Gastgeber taten sich zunächst schwer und gerieten bereits nach neun Minuten durch einen Treffer von Till Jänke in Rückstand. Ein als Flanke gedachter Ball von Ole Schließer segelte kurz vor der Pause zum so wichtigen 1:1-Ausgleichstreffer aus Dornbreiter Sicht ins Dänischburger Tor. „Man hat dann schon gesehen, dass bei den Dänischburgern dann die Kräfte nachließen“, fand Edlef. Schließer drehte mit seinen Toren zwei und drei die von beiden Seiten hitzig geführte Partie dann endgültig zugunsten der Dornbreiter (47./80.). „Wir freuen uns, dass wir in der Kreisliga geblieben sind“, verriet der FCD-Coach.

Tore: 0:1 Jänke (9.), 1:1 Schließer (39.), 2:1 Schließer (47.), 3:1 Schließer (80.), 4:1 Müther (83.).


ATSV Stockelsdorf - Eichholzer SV 0:3
Während der Eichholzer SV sich mit einem Sieg aus der Saison verabschiedet, muss der ATSV Stockelsdorf auf dem sogenannten „Quotientenplatz“ liegend, noch auf andere Ergebnisse warten, um sicher sagen zu können, ob man am Rensefelder Weg auch im kommenden Jahr in der Kreisliga spielen wird. „Eichholz hat das Ding zu Recht gewonnen“, erkannte ATSV-Coach Uwe Prüßmann fair an. In einem Spiel mit vielen Torchancen auf beiden Seiten präsentierten sich die Gäste deutlich effizienter vor dem gegnerischen Tor und schlossen ihre Konter im Stile einer Spitzenmannschaft ab. „Wir haben uns dagegen vor dem Tor dusselig angestellt“, fand Prüßmann. Am Ende hieß es 0:3.

Tore: 0:1 Benz (21.), 0:2 Senol (45.), 0:3 Orbahn (89., Foulelfmeter).


SC Rapid Lübeck - VfL Bad Schwartau 8:0
"Wir wollten da sein, sollte der LSC Federn lassen“, erklärte Rapids Pressesprecher Paul Sznabel, der wie viele andere am Kasernenbrink über die Geschehnisse der Partie Lübecker SC gegen Olympia Bad Schwartau während des Spiels informiert war. Die Wenchel-Elf zeigte sich wiederum sehr spielfreudig gegen einen überforderten, mit dem letzten Aufgebot angetretenen Gast aus Bad Schwartau, der insgesamt gesehen nur wenig Gegenwehr zeigte. Mit dem 8:0 bereiteten die Gelb-Blauen ihrem scheidenden Erfolgstrainer Sebastian Wenchel einen würdigen Abschied, der die Elf in seiner Abschluss-Saison zum Aufstieg führte.

Tore: 1:0 Yoksul (11.), 2:0 Bormuth (18.), 3:0 Özkaya (50.), 4:0 Rach (59.), 5:0 Jäger (63.), 6:0 Rach (77.), 7:0 Peters (80.), 8:0 Rach (84.).


Türkischer SV Lübeck - Kronsforder Sportverein 2:1
„Die gesamte Saison hat sich in diesem Spiel gespiegelt“, fand Kronsfordes Trainer Patrick Hempel, der von einem „Sommerkick sprach“. In der von Fehlern auf beiden Seiten geprägten Partie brachte Justin Hillmann die Gäste nach Vorarbeit von Peter Bär in der 38. Minute in Führung. Die Gastgeber nutzen dann in Person von Yigit Keremsah (40.) und Mert Büyükdemir (74.) die Fehler in der Kronsforder Hintermannschaft eiskalt aus. Am Ende hieß es 2:1 für den Gastgeber, der letztlich ungefährdet die Klasse hielt.

Tore: 0:1 Hillmann (38.), 1:1 Keremsah (40.), 2:1 Büyükdemir (74.)


Lübecker SC - SV Olympia Bad Schwartau 5:2
„Kreisliga-Meister – das ist die Kirsche auf der Torte“, freute sich LSC-Trainer Andreas Beyer über den Sensations-Titel des Aufsteigers. Die Ausgangslage war klar: Die Hausherren konnten mit einem Sieg aus eigener Kraft Meister werden. Doch die ohne Druck aufspielenden Gäste aus Rensefeld erwiesen sich über lange Zeit als „Party-Crasher“. „Wir haben uns sehr schwer getan“, erkannte auch Beyer angesichts des couragierten Auftritts der Gäste, die sich auch nach einem zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand nicht abschütteln ließen. Porath brachte die Gäste in der 55. Minute noch einmal auf 3:2 heran, ehe Arlandi mit seinem Doppelpack (60./80.) den Thomas-Mann-Platz in Feierstimmung versetzte. Für den in der gesamten Rückrunde ungeschlagen gebliebenen LSC ist es der zweite Aufstieg in Folge. Auch der SC Rapid gratulierte in Form ihres Pressesprechers zur „verdienten Meisterschaft“.

Tore: 0:1 Plaumann (39.), 1:1 Möllner (45., Foulelfmeter), 2:1 Schmalfeld (48.), 3:1 Möllner (52.), 3:2 Porath (55., Foulelfmeter), 4:2 Arlandi (60.), 5:2 Arlandi (80.)Bes. Vork.: Aktepe (LSC) hält Foulelfmeter von Löhndorf (Olympia) (23.).


SV Viktoria 08 Lübeck - TSV Kücknitz 3:1
In einem Spiel ohne wirkliche sportliche Bedeutung sorgten beide Mannschaften für ein überraschend munteres Fußballspiel. Carlos Spoddig sorgte nach einer Suew-Vorarbeit für die frühe 1:0-Führung der Hausherren. Abwehrmann Hassan Battal erhöhte noch vor der Pause auf 2:0. Mitte der zweiten Hälfte brachte der eingewechselte Kilic die Gäste noch einmal auf 2:1 heran, ehe Suew in der Nachspielzeit für die Entscheidung sorgte.

Tore: 1:0 Spoddig (31.), 2:0 Battal (37.), 2:1 Kilic (58.), 3:1 Suew (90.+2.).


SV Fortuna-St.Jürgen Lübeck - SC Buntekuh Lübeck 2:3
Der SC Buntekuh verabschiedet sich mit einem 3:2-Sieg in die Sommerpause und spielt somit auch im kommenden Jahr in der Kreisliga Lübeck. Auch wenn die Kreutzfeldt-Elf aufgrund der Ergebnisse auf den anderen Plätzen sich eine Niederlage hätte erlauben können, gingen die Gäste auf Nummer sicher und drehten einen 1:2-Halbzeit-Rückstand noch zu einem 3:2-Sieg. Die Fortuna erwischte den besseren Start und ging nach zwei Toren von Pascal Stagge (22./35.) verdient mit einem Ein-Tore-Vorsprung in die Pause. Die Gäste jedoch zeigten Moral und kamen sieben Minuten vor den Ende durch Florian Kreutzfeldt sogar noch zum 3:2-Siegtreffer.

Tore: 1:0 Stagge (22.), 1:1 Hassan (24.), 2:1 Stagge (35.), 2:2 Harder (53.), 2:3 F. Kreutzfeldt (83.).

Nicht vergessen: In der Spieltagsübersicht (rechts) könnt ihr wieder für eure Spieler des Spiels abstimmen und somit an der Wahl zur Elf-der-Woche teilnehmen. Einfach auf das Ergebnis klicken und im Spielbericht unterhalb der Aufstellung Spieler auswählen.

Aufrufe: 028.5.2017, 20:45 Uhr
SHZ / jaaAutor