Nach dem 4:1-Erfolg in Bernitt (siehe Bericht oben) wartete mit dem FSV Bentwisch II eine ganz andere Aufgabe auf den LSV Zernin. „Der Gegner war heiß, er will ja noch aufsteigen“, sagt Torsten Teifel, Trainer des Fußball-Kreisligisten LSV Zernin. Doch die ersten beiden Gegentore verschuldeten die Gastgeber selbst. Zunächst ging ein eigener Einwurf nach hinten los (1.), das 0:2 war ein ähnliches Geschenk (17.). „Das ärgert mich sehr, denn das hatte nichts mit der sportlichen Überlegenheit der Bentwischer zu tun“, erklärt Teifel. Doch danach war seine Mannschaft im Spiel, hatte die deutlich besseren Torchancen. „Ein Tor ist uns aber leider nicht gelungen“, trauert Teifel den vergebenen Möglichkeiten hinterher. Zumal nach dem 0:3 (33.) die Vorentscheidung fiel. „In der zweiten Halbzeit hatten wir dann keine Chance mehr auf ein Tor, das hätte uns ganz einfach vorher gelingen müssen“, gibt Teifel zu. Stattdessen erhöhten die Bentwischer auf 5:0 (65., 71.). „Im Großen und Ganzen war das trotzdem ganz ordentlich. Wir konnten eine Klatsche vermeiden“, sagt Torsten Teifel.