2024-04-29T14:34:45.518Z

Ligabericht

LSG Elmenhorst wieder in der Landesklasse

In der abgelaufenen Saison in der Fußball-Kreisoberliga Staffel I wurde die LSG Elmenhorst ihrer Favoritenrolle gerecht und schaffte den sofortigen Wiederaufstieg in die Landesklasse. „Ich freue mich riesig für die Jungs. Trotz eines kleinen Kaders ist es uns gelungen, nach einigen Anlaufschwierigkeiten eine herausragende Hinrunde zu spielen. Nach wiederholten Problemen zu Beginn der Rückrunde und der Wahnsinnsserie von Bützow mussten wir uns noch mal ziemlich strecken, um unser Ziel zu erreichen. Über die ganze Saison gesehen bin ich der festen Überzeugung, dass wenn auch immer ein wenig Glück dazu gehört, wir am Ende zurecht ganz oben stehen“, sagt LSG-Coach Robert Krüger.

Einen starken dritten Platz belegte der FSV Kühlungsborn II. „Der dritte Platz war die beste Platzierung in den vergangenen Jahren“, so FSV-II-Trainer René Schultz, der zur neuen Saison die „Erste“ des Vereins in der Verbandsliga übernimmt. Erneut eine gute Rolle spielte der SV Parkentin als Vierter. „Für uns geht eine anstrengende Saison zu Ende, in der wir leider immer wieder schwere Verletzungen wegstecken mussten. So war die Mannschaft stets gefordert, sich neu zu finden. Der 4. Platz spiegelt unsere Leistungen ganz gut wider. Mit dem Gewinn des Kreispokals hat die Mannschaft für unseren kleinen Verein Geschichte geschrieben“, sagt SVP-Coach Christoph Wagner.Der RFC II kam als Landesklasseabsteiger runter und brauchte einige Zeit, um sich in der neuen Liga zurechtzufinden. „Wir kamen unter den besten Fünf in der Liga und waren im Kreispokalfinale. Damit haben wir insgesamt eine gute Saison gespielt. Für die Zukunft wünsche ich mir mehr Konstanz und Zielstrebigkeit“, so RFC-II-Coach Karsten Simon.Der spielstarke UFC Arminia kam am Ende als Sechster ins Ziel. „In der vergangenen Saison mussten wir einige schmerzhafte Abgänge verkraften, wobei die sehr guten, aber nicht so zahlreichen Neuzugänge sich toll in unsere UFC-Familie eingliedern. Mit Platz sechs blieben wir dennoch hinter unseren eigenen Erwartungen und freuen uns auf die nächste Saison“, so Philip Podhola (UFC Arminia).Nach einer erneut starken Rückrunde – mit 27 Punkten die zweitbeste Mannschaft– wurde der ESV Lok Siebenter vor dem SSV Satow. „Nach einer mehr als schlechten Hinrunde rappelten wir uns als Tabellenletzter wieder auf und holten dreimal so viele Punkte als in der Hinrunde, wodurch wir Rang zwei in der Rückrundentabelle belegten“, sagt Ole Puttkammer (ESV Lok).Satow-Trainer Thorsten Altmann: „Während die Hinrunde noch sehr gut für uns lief, haben wir in der Rückrunde Konstanz vermissen lassen. Gerade die Chancenverwertung war katastrophal. Zum Ende hin konnten wir uns stabilisieren und die nötigen Punkte zum Klassenerhalt holen.“Für den FC Rostock United um Torjäger Stephan Schwemer (17 Treffer) war es eine eher bescheidene Saison (9./35). Maik Goller (United): „Wir spielen eigentlich eine gute Hinrunde, wo man mit viel Elan in die Rückrunde gehen muss. Leider war dies nicht der Fall gewesen.“ Als Zehnter blieb die TSG Neubukow hinter den eigenen Erwartungen zurück.Der Doberaner FC II konnte als Aufsteiger am letzten Spieltag den Klassenerhalt sicherstellen. Nach der neuen Staffeleinteilung bleibt aber auch der drittletzte Jürgenshagen drin. Runter müssen jedoch Klein Belitz (13./21) und die traditionsreiche SG Fiko (14./14 Punkte). Jens Reinke (Fiko): „Nach einer Saison mit vielen Veränderungen, immer noch anhaltender Spielersuche und einer Neuaufstellung der Fußballabteilung, konnten wir – trotz teilweiser guten Leistungen – die Klasse leider nicht halten.“
Aufrufe: 019.7.2018, 13:47 Uhr
arniAutor