2024-05-02T16:12:49.858Z

Turnier
Wir halten euch mit dem Live-Artikel zur Gruppe B auf dem Laufenden.
Wir halten euch mit dem Live-Artikel zur Gruppe B auf dem Laufenden. – Foto: Marcel Fennel

Live-Berichterstattung Liliencup 2020 - Gruppe B

Mit dabei sind Bayer 04 Leverkusen, HSV, SV Wehen Wiesbaden, FC Augsburg, SK Rapid Wien und SK Slavia Praha.

Wiesbaden. Herzlich Willkommen zur FuPa-Berichterstattung zum Liliencup 2020! Wir berichten hier über die Spielgeschehnisse und den Turnierverlauf und aktualisieren diesen Artikel laufend mit den aktuellsten News und Ergebnissen. Schaut also immer mal wieder rein, bei uns verpasst ihr keine Minute!

Slavia Prag - Bayer Leverkusen 0:3

Leverkusen ging bereits nach wenigen Sekunden durch Haj-Yahya in Führung und konnte nach 9 Minuten auf 2:0 erhöhen. Slavia kam zwar zu einigen Abschlüssen, den Tschechen fehlte vor dem Tor allerdings die letzte Präzision. Nach dem 3:0 durch Haj-Yahya war die Partie entschieden. Leverkusen präsentierte sich insgesamt als das reifere Team, sodass der Sieg alles in allem völlig in Ordnung geht.


Hamburger SV - SV Wehen Wiesbaden 6:1

Der Beginn des Spiels war geprägt von Abwehrfehlern auf beiden Seiten, so kam Wehen zwischenzeitlich durch ein kurioses EIgentor zum Ausgleich. Danach zeigte der HSV jedoch seine ganze spielerische Klasse und zog Tor um Tor davon. Besonders das Offensivpressing der Hamburger war immer wieder beeindruckend. Diese Leistung war eine Ansage an die Konkurrenz!


Rapid Wien - FC Augsburg 2:3

In einer hart umkämpften Partie lagen die Wiener lange vorne. Immer wieder kam es zu umstrittenen Szenen, zusätzlich gab es jeweils eine Zeitstrafe für beide Mannschaften. Kurz vor Schluss drehte Halit Yilmaz mit zwei äußerst sehenswerten Toren doch noch die Partie, womit den Fuggerstädtern die Revanche für die Finalniederlage des Vorjahres gelang.


Bayer 04 Leverkusen - Hamburger SV 3:3

In einer hochklassigen Partie schenkten sich die beiden im ersten Spiel siegreichen Mannschaften keinen Millimeter. Nach einem Abpraller und einem stark ausgespielten Konter lagen die Leverkusener zwischenzeitlich 3:1 in Front, doch der HSV kämpfte sich mit viel Herz zurück und traf 40 Sekunden vor Schluss durch Diedhiou noch zum Ausgleich.


FC Augsburg - Slavia Prag 6:5

In einem hochklassigen Spiel lag Augsburg bereits scheinbar uneinholbar 4:1 in Führung, doch Slavia gelang ein überragendes Comeback und führte plötzlich 5:4. Umso bitterer, dass Augsburg in den letzten zwei Minuten nochmal zurückschlagen konnte und durch Rathgeber und Ivanovic den zweiten SIeg einfährt. Ein Torfestival der allerfeinsten Sorte und das spannendste Spiel des bisherigen Turniers.


SV Wehen Wiesbaden - Rapid Wien 0:5

Auch im zweiten Spiel war der SVWW chancenlos. Rapid kontrollierte vor allem die ersten zehn Minuten nach Belieben und führte verdient 4:0. Wehen ließ anschließend beste Chancen zum Ehrentreffer liegen, sodass die Hessen, das Eigentor im ersten Spiel ausgenommen, weiter ohne Treffer bleiben.


Bayer 04 Leverkusen - FC Augsburg 4:1

Die ersten drei Tore fielen kurz nach Anpfiff in rascher Folge. Knackpunkt der Partie war ein verschossener Neunmeter der Augsburger, von dem sich die Fuggerstädter nicht mehr erhohlen konnten. Nachdem er per Bande zwei gegnerische Spieler aus dem Spiel nahm, machte Amin Haj-Yahya mit dem 4:1 den Deckel drauf.


Rapid Wien - Hamburger SV 1:0

Rapid ging früh in Führung und kämpfte mit allen Mitteln gegen die bisher starken Hamburger. Beide Torhüter waren gut augelegt und verhinderten mit guten Paraden weitere Treffer. Brisant waren die letzten Sekunden, in denen Rapid nach zweifacher Zeitstrafe mit nur noch zwei Feldspielern den hauchdünnen Vorsprung über die Zeit rettete. Nach dem Spiel kam es zu Tumulten, als ein Mitglied des Rapid-Trainerteams auf den Schiedsrichter zustürmte. Nach einigen Sekunden Aufregung beruhigte sich die Situation aber wieder und Rapid und der Sport stand wieder im Vordergrund.


Slavia Prag - SV Wehen WIesbaden 7:3

Im letzten Spiel des Tages gab es ein schönes Torfestival zwischen den beiden noch punktlosen Teams der Gruppe B zu sehen. Wehen konnte jedoch die Gegentorflut der ersten beiden Spiele auch im dritten Spiel nicht eindämmen, sodass es trotz teils tollem Offensivfußball um den zweifachen Torschützen Maxi Huß wieder eine herbe Niederlage setzte. Slavia erhält sich mit dem Sieg eine Restchance auf das Halbfinale.


Rapid Wien - Bayer 04 Leverkusen 2:3

Leverkusens 1:0 konnte Rapid im direkten Gegenzug ausgleichen. Eine schwach verteidigte Ecke nutzte Aourir zur erneuten Führung. Kurz vor Schluss konnte Rapid zwar erneut ausgleichen, doch die letzten 30 Sekunden nutzte Leverkusen zu einem letzten entschlossenen Angriff und erzielte tatsächlich Sekunden vor Schluss noch den Siegtreffer. Abseits der Tore hatten viele Abschlüsse auf beiden Seiten eine immense Streuung, wodurch eine Zuschauerin über dem Tor unglücklich am Kopf getroffen wurde. Wir wünschen an dieser Stelle gute Besserung!


SV Wehen Wiesbaden - FC Augsburg 0:4

Wehen trat nicht nur mit neuem neuongelben Trikotsatz an, sondern präsentierte sich auch defensiv wesentlich besser. Es brauchte einen Neunmeter als Dosenöffner fünf Minuten vor dem Ende, um Augsburg in Führung zu bringen. Danach war der Widerstand der punktlosen Wiesbadener ein Stück weit gebrochen, das Endergebnis dürfte den Wiesbadenern nach verbesserter Leistung sauer aufstoßen.


Hamburger SV - Slavia Prag 2:4

Der HSV lief wie schon in den vorherigen Spielen sehr hoch an und ging auch schnell in Führung. Danach wurden die Hansestädter aber ein ums andere Mal ausgekontert, sodass Slavia plötzlich 4:1 führte. David Visinsky stach mit zwei tollen Treffern aus der tschechischen Mannschaft heraus, beim 4:1 nahm er einen langen Ball direkt und versenkte ihn per Volley im gegnerischen Tor. Nach der zweiten Niederlage in Folge sind die Hamburger nach gutem Start jetzt schon ausgeschieden.


Bayer 04 Leverkusen - SV Wehen Wiesbaden 2:4

Die schon fürs Halbfinale qualifizierten Leverkusener verloren nach einer komfortabel erscheinenden 2:0-Führung völlig den Faden. Die Wehener wollten nach bisher schwachen Ergebnissen nochmal alles raushauen und konnten die Partie tatsächlich, auch aufgrund einer Zeitstrafe auf Seiten der Werkself, noch drehen. Überragender Mann der Wiesbadener war David Toprak, der sich für seine gute Turnierleistung nun auch endlich belohnen konnte und einen lupenreinen Hattrick erzielte.


FC Augsburg - Hamburger SV 5:1

Die Hamburger waren nach ihrem frühzeitigen Aus mehr mit sich selbst als mit dem Gegner beschäftigt. Dies nutzten die Augsburger konsequent und lagen schnell 4:0 in Front. Immerhin kamen die gefrusteten Nordlichter noch zum Ehrentreffer. Augsburg zieht durch den 5:1-Sieg gemeinsam mit den Leverkusenern ins Halbfinale ein.



Slavia Prag - Rapid Wien 0:1

Das Spiel war auf dem besten Wege, die erste Nullnummer des Turniers zu werden. Beide Teams kamen eher über die Zweikämpfe, spielerisch war das Spiel über weite Strecken recht höhepunktlos. Kuz vor Schluss kam dann der Wiener Mercan nach einer tollen Kombination frei zum Abschluss und sicherte den Vorjahressiegern mit seinem Treffe immerhin noch das Neunmeterschießen um Platz fünf.



Aufrufe: 019.1.2020, 13:55 Uhr
Niklas AllmrodtAutor