2024-06-17T07:46:28.129Z

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Szene aus der Hinrundenbegegnung FC 47 Leschede - SV Alemannia Salzbergen 1919 F: Werner Scholz
Szene aus der Hinrundenbegegnung FC 47 Leschede - SV Alemannia Salzbergen 1919 F: Werner Scholz

Leschede nur daheim stark

Kreisliga-Halbserienbilanz: Auswärts auf letztem Platz

Eine kuriose Hinrunde in der Fußball-Kreisliga spielte der FC 47 Leschede, der in der Heimtabelle auf dem zweiten und in der Auswärtstabelle auf dem letzten Platz rangiert.
„Das ist erschreckend. Das hatten wir noch nie, dass wir auswärts so miserabel waren“, blickt Leschedes Kapitän Tobias Küpker enttäuscht auf die Auswärtstabelle. Er hofft natürlich, dass sich daran in der Rückrunde noch etwas ändert.

Insgesamt steht der FC auf dem elften Platz. „Das war keine tolle Hinrunde. Wir sind den Erwartungen nicht gerecht geworden und stehen zu Recht im unteren Mittelfeld“, bilanziert Küpker, dessen Team allerdings einen recht guten Start erwischte. Aus den ersten drei Spielen holte Leschede immerhin sechs Punkte. „Da lief noch alles nach Plan“, erinnert sich Küpker.

Doch danach folgten in der Liga drei Niederlagen in Folge, sodass die Mannschaft immer weiter nach unten abrutschte. Auch im Kreispokal schied der FC nach einer 4:5-Niederlage bei Eintracht Schepsdorf aus. „Wir haben uns dann zusammengesetzt und die Dinge aufgearbeitet“, beschreibt Küpker rückblickend.
Doch so richtig wollte sich der Erfolg auch danach nicht einstellen. Nach zwei klaren Heimerfolgen gegen den SV Surwold (3:0) und den SC Spelle-Venhaus II (5:1) folgten Niederlagen in Esterwegen (1:2) und gegen die DJK Geeste (0:3). „Wir haben einfach keine Konstanz reinbekommen“, so der Lescheder Kapitän. Auch in den letzten drei Spielen gelang dem FC erneut kein Sieg. „Zumindest haben wir in Freren zum Schluss noch ein Unentschieden geholt“, sagt Küpker, der in der Rückrunde mit seinem Team noch einmal angreifen will.

„Wir wollen alles geben und schnell da unten rauskommen“, erklärt Küpker, der weiß, woran sein Team arbeiten muss. „Wir müssen uns im spielerischen Bereich verbessern. Es fehlt der Spielwitz.“

Auch an der Trainingsbeteiligung will der FC arbeiten, um dem scheidenden Trainer Friedhelm Schüring einen guten Abschluss zu ermöglichen. „Wir versuchen nun auch von auswärts öfter zum Training zu kommen, um ein Signal zu setzen“, betont Küpker, der in Osnabrück studiert.
Aufrufe: 017.2.2014, 12:30 Uhr
Redaktion EmslandsportAutor