2024-04-25T14:35:39.956Z

Halle
Viel gelernt: Vanessa Schünemann vom FSV Lok Eberswalde im Spiel gegen Hohenschönhausen  ©Sören Tetzlaff
Viel gelernt: Vanessa Schünemann vom FSV Lok Eberswalde im Spiel gegen Hohenschönhausen ©Sören Tetzlaff

Lehrstunde für die Lok-Frauen

Die Mädels von Forst Borgsdorf holen den Turniersieg, die Eberswalder Fußballerinnen werden nur Letzter beim eigenen Hallenturnier

Das war sozusagen eine Lehrstunde in Sachen Frauenfußball, die die Kreisligisten des FSV Lok Eberswalde am Wochenende erhalten haben. Beim ihrem zweiten Lok-Cup wurden ausgerechnet die Gastgeberinnen Letzter. Angereist waren fünf Mannschaften aus Berlin und Brandenburg, darunter auch ein Landesliga-Team.

Man habe sich ganz bewusst entschieden, auswärtige Mannschaften einzuladen, sagt Loks Trainer Brain Steppons. "Wir spielen in der Kreisliga-Saison ja schon immer gegen Barnimer Mannschaften. Das Turnier sollte den Mädels neue Horizonte eröffnen und wir wollten Kontakte knüpfen für weitere Turniere."

Fußballerisch sei gut zu sehen gewesen, dass die anderen Mannschaften den Eberswalderinnen weit voraus waren. "In Berlin da wird schon auf einem anderen Level Fußball gespielt als bei uns", sagt Brain Steppons. "Es war für uns aber sehr lehrreich und wir haben gesehen, woran wir arbeiten müssen in Zukunft."

Es siegte das Team vom FSV Borgsdorf I vor Adlershofer BC II und BW Hohenschönhausen. Beste Spielerin wurde Anne Rose Lindner (Hohenschönhausen) und beste Torhüterin Amina Kunicke vom FSV Borgsdorf I. Zur besten Torschützin avancierte nach einem spannenden Lattenschießen Insa Giersberg aus Pfefferwerk. Für die Lok-Spielerinnen steht als Nächstes die Hallenkreismeisterschaft an (30. Januar), danach warten weitere Hallen-Turniere.

Aufrufe: 014.1.2016, 08:34 Uhr
MOZ.de / Britta GallreinAutor