2024-05-02T16:12:49.858Z

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Lars Schroeter coacht die Dritte Mannschaft der Sportfreunde Neuwerk.
Lars Schroeter coacht die Dritte Mannschaft der Sportfreunde Neuwerk. – Foto: Verein

Lars Schroeter: "Das Trikot anzuziehen, ist durch nichts zu ersetzen"

Im FuPa-Wintercheck ist diesmal Lars Schroeter, Trainer der Dritten Mannschaft bei den Sportfreunden Neuwerk, mit von der Partie.

Im FuPa-Wintercheck stehen die Protagonisten des Amateurfußballs am Niederrhein und Mittelrhein im Fokus. In der Kreisliga C, Gruppe 2 in Mönchengladbach-Viersen spielen die Sportfreunde Neuwerk III eine bisher mehr als ordentliche Rolle, ganz lange war sogar die Herbstmeisterschaft drin. Trainer Lars Schroeter zeigt sich damit im Interview auch sehr zufrieden, gibt es das Team doch erst seit zweieinhalb Jahren wieder, in schwierigen Zeiten zudem.

Wie zufrieden seid ihr mit der Halbserie: Erwartungen erfüllt oder eher nicht?

Lars Schroeter Wir sind mit der Hinrunde sehr zufrieden. Mit einem Punkteschnitt von mehr als zwei Punkten pro Spiel haben wir unser Ziel übertroffen und stehen verdient auf dem 4. Tabellenplatz. Am letzten Spieltag der Hinrunde haben wir beim Spitzenspiel gegen den Tabellenführer 1. FC Viersen III die Chance auf die Herbstmeisterschaft erst in der Nachspielzeit verpasst.

Gibt es Veränderungen im Team?

Schroeter Im Kader gibt es aktuell keine Veränderungen. Zwei Spieler, die bereits seit einigen Wochen bei uns mittrainieren, werden den Kader weiter ergänzen. Damit sind wir aktuell 28 Spieler in der Dritten Mannschaft.

Wie hat sich die lange Corona-Pause am ehesten bei euch bemerkbar gemacht?

Schroeter Die Dritte Mannschaft der Sportfreunde Neuwerk hat sich vor zweieinhalb Jahren mit mir als Trainer neu gegründet. Nach einem schwierigen ersten Jahr, in dem das Team sich erst einmal formieren musste, und vielen negativen Ergebnissen, hat sich die Mannschaft im zweiten Jahr weiterentwickelt. Durch die siebenmonatige Corona-Pause wurde unser Weg unterbrochen, aber nicht aufgehalten. Alle Spieler sind geblieben und wir konnten uns zusätzlich noch verstärken. Im Juni haben wir wieder mit Distanz- und Fitnesstraining angefangen und sind damit sehr gut vorbereitet in die Vorbereitung der neuen Saison gestartet. Der Zusammenhalt der Mannschaft ist der Schlüssel für unsere erbrachten Leistungen in der Hinrunde.

Seit November gilt auf den Sportplätzen in Nordrhein-Westfalen die 2G-Regel. Hat euch diese Maßnahme hart getroffen?

Schroeter Ich persönlich sehe die 2G-Regel als unumgänglich. Denn dies führt dazu, dass wir weiter Fußball spielen können. Nur zwei Spieler waren nicht vollständig geimpft. Daher haben wir keine Einschränkungen gehabt.

Wer ist der Aufstiegsfavorit in eurer Liga - und warum?

Schroeter Nach den Erkenntnissen und Ergebnissen der Hinrunde kann man sagen, dass viele Mannschaften auf einem richtig guten Niveau sind. Der Herbstmeister 1. FC Viersen III wäre vermutlich in der vergangenen Saison, wenn es die Corona-Unterbrechung nicht gegeben hätte, bereits aufgestiegen. Zusammen mit dem Rheydter SV II, der über ein sehr hohes sportliches Potenzial verfügt, wird es ein enges Aufstiegsrennen geben. Die dahinterliegenden Verfolger werden allerdings auch ihre Punkte holen und da oben mitspielen. Und da wollen wir Neuwerker weiterhin dazugehören.

Welche alternativen Trainingsformate kannst du für zuhause vorschlagen?

Schroeter Jede Form von Bewegung hält Geist und Körper fit. Persönlich bevorzuge ich die Laufschuhe anzuziehen und loszulaufen. Aber Fußball-Training und am Spieltag das Trikot anzuziehen ist durch nichts zu ersetzen.

Was darf in eurer Kabine niemals fehlen?

Schroeter Unsere Musikbox und gerne auch ein kühles Erfrischungsgetränk.
Aufrufe: 011.1.2022, 17:00 Uhr
Sascha KöppenAutor