Lamotte betont: "Müssen uns defensiv weiter stabilisieren"

Die bisherigen Duelle beider Mannschaften verliefen recht torreich. In den vier Ligaspielen seit der Saison 2015/2016 zwischen Heimstetten und Dachau 65 fielen im Schnitt vier Tore – und wenn man sich die Ergebnisse des Teams aus der Gemeinde Kirchheim in der laufenden Serie anschaut, dann könnte heute das nächste Schützenfest anstehen.

Die Heimbilanz der Kicker aus Heimstetten ist positiv, zwei Siege, zwei Unentschieden, keine Niederlage. Ein deutliches Ausrufezeichen setzte die Truppe um Trainer Christoph Schmitt allerdings in der Fremde, im jüngsten Auswärtsspiel beim FC Ismaning sicherte sich der SVH einen fulminanten 5:1-Derbysieg.

Mit dem Sturmtrio Sebastiano Nappo, Orhan Akkurt und dem Ex-Dachauer Lukas Riglewski verfügen die Gastgeber über eine der treffsichersten Sturmreihen der gesamten Liga. Diese drei Torjäger zeichnen für 16 der 22 SVH-Tore verantwortlich.

Der TSV 1865 Dachau führt mit zehn Punkten die Auswärtstabelle der Gruppe Süd an, drei Siegen und einem Unentschieden steht nur eine Niederlage gegenüber. Mit dem SV Heimstetten verbinden die Kicker von der Jahnstraße in der gemeinsamen Bayernligazeit positive Erinnerungen. Zwei Siegen und einem Unentschieden steht nur eine Niederlage gegenüber.

Trotz oder gerade wegen des jüngsten 3:3-Unentschiedens gegen den TSV Rain weiß man in Dachau nicht so recht, wo man vor dem 12. Spieltag steht. Kuriose Gegentore und eklatante Fehler im Spielaufbau erschweren den 65-Kickern Woche für Woche das Leben.

„Wir müssen uns defensiv weiter stabilisieren“, betont Spielertrainer Fabian Lamotte. „Und mit Heimstetten haben wir genau den richtigen Brocken vor der Brust, der uns diesbezüglich alles abverlangen wird.“

Für das Spiel gegen den SV Heimstetten stehen bis auf Michael Zach (Verletzung) und Franz Hübl (beruflich verhindert) alle Spieler zur Verfügung.

Text: Robert Ohl