2024-04-29T14:34:45.518Z

Interview

Laineck will Talfahrt stoppen

ASV (13.) steht auf Relegationsplatz +++ Einstellung der Spieler stimmt Sajaia positiv

Vor der Saison hat der ASV Laineck kräftig am Kader für die aktuelle Spielzeit gebastelt. Mit momentan Platz 13 befindet sich die Mannschaft aus dem Steinachgrund allerdings auf einem Relegationsplatz und muss um den Klassenerhalt bangen. ASV-Coach Mikheil Sajaia schaut dennoch optimistisch auf die Restsaison.

FuPa: Vor der Saison wurde der Kader ordentlich umgebaut. Trotzdem steht momentan der 13. Platz da. Was läuft schlecht?

Mikheil Sajaia: Die Spieler geben alles, allerdings merkt man die teilweise fehlende Qualität. Wir bekommen oft leichte Gegentreffer und machen zu allem Überfluss selbst Hochkaräter meist nicht rein. Während der Vorbereitung hatten wir schlechte Bedingungen und eine schwache Trainingsbeteiligung. Die Jungs versuchen alles, ohne eine gescheite Vorbereitung ist es aber schwer.

FuPa: Wie soll das Ziel Klassenerhalt erreicht werden?

Mikheil Sajaia: Soweit denke ich gar nicht. Ich schaue von Spiel zu Spiel. Der Trend geht momentan aber gegen uns. Die Spieler und der Verein wissen, um was es geht.

FuPa: Ist im kommenden Match gegen Heinersreuth ein Dreier fast schon Pflicht?

Mikheil Sajaia: Wir spielen in jedem Spiel auf Sieg und nicht auf Unentschieden. Morgen müssen wieder vermehrt die Älteren ran, da wir Personalprobleme haben.

FuPa: Fehlt dem ASV ein Knipser? Kein Lainecker konnte bisher mehr als fünf Tore erzielen.

Mikheil Sajaia: Ja, das ist unser größtes Problem. Von Anfang an schon. Wir haben Chancen ohne Ende und machen von zehn Hochkarätern vielleicht zwei Stück rein. So kann man keine Punkte holen. Wir müssen die Dinger reinmachen. Oft fehlt die Kraft und die Konzentration.

FuPa: Welcher Platz springt am Ende der Saison raus?

Mikheil Sajaia: Ich bin Optimist aber auch Realist. Wir müssen Punkte holen. Ich hoffe, dass wir die Kurve kriegen. Die Jungs wollen. Das ist das Wichtigste. Ich will mich nicht festlegen, bin aber optimistisch, weil sich die Spieler noch lange nicht aufgegeben haben.

Aufrufe: 025.3.2017, 18:43 Uhr
Michael BurkardAutor