Kurstädter Leistungsträger operiert - Saisonende!

Der beim 1. FC Magdeburg ausgebildete Erik Siebenhüner wurde am Samstagabend in Sondershausen erfolgreich am gebrochenen Schienbein operiert. Direkt vom Sportplatz wurde er mit dem Krankenwagen zunächst nach Bad Frankenhausen in die Notaufnahme gefahren. Die Diagnose: Glatter Schienbeinbruch, der eine sofortige Operation erfordert. Nachdem umliegende Krankenhäuser angerufen wurden, hat es dann in Sondershausen geklappt. Bereits am Samstagabend war er nach erfolgreich überstandener OP wieder wach. Ihm wurde ein Nagel eingesetzt.

Sportlich wird er seiner Mannschaft mindestens drei Monate fehlen. In sieben Rückrundenspielen war er dabei, stand zwei Mal in der ELF DER WOCHE und feierte durch die Bank Siege. Nun heißt es erstmal mit Gehhilfen und anschließender Reha wieder auf die Beine zu kommen. Seine Teamkollegen Philip Schwabe und Robert Raenke besuchten ihn bereits im Krankenhausen und übermittelten beste Genesungswünsche der Teamkollegen.

Wie war es passiert? Kurz vor der Halbzeitpause befand sich der unermüdliche Siebenhüner im Zweikampf mit zwei Erfurtern und wurde dabei zu Fall gebracht. Der anschließende Schrei des 19-Jährigen ließ bereits böses erahnen. Mit der Trage wurde er schließlich vom Feld gebracht.