2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
– Foto: Engelbert Fell
Sparkasse

Kuckums „Kraftakt“

Nur zwei Siege +++ Kirchhoven holt drei Punkte

KREISLIGA A

Die Gefahrenzone der Kreisliga A ist nur schwer einzugrenzen. Vier Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz hat Birgden-Langbroich nach Höhen und Tiefen. Sieben Wochen lief man dem ersten Sieg hinterher, der dann gegen Kuckum gelang. Die Wende kam mit dem 4:0 in Kirchhoven. Ein weiteres 4:0 gegen Ay-Yildizspor ließ ebenso aufhorchen wie das 2:2 in Kückhoven. Schließlich wurde noch der SC Selfkant geschlagen. Die Niederlage im Derby in Waldenrath schmerzt zwar, ist aber zu verkraften, wenn das Team von Trainer Thorsten Altmann in der Rückrunde in den ersten sieben Spielen besser punktet als in der ersten Serie.

Schafhausen II hat in Nachholspielen viermal die Chance, sich ins Mittelfeld vorzuarbeiten. Der Start mit sieben Punkten war für das spielstarke Team von Trainer Mersad Mukic optimal. Nach dem 2:1 in Kirchhoven am 22. September gab es aber keinen Sieg mehr.

Randerath-Porselen startete mit einem Sieg und zwei Unentschieden. Dann setzten Personalprobleme dem Kader von Spielertrainer Sven Regn zu. Zu Hause reichte es zu einem Sieg gegen Golkrath und einer starken Leistung gegen Kückhoven. Auswärts kassierte man fünf Niederlagen (22 Gegentore). In der Rückrunde ist es nötig, auch auf fremden Plätzen zu bestehen.

Nach der Rettungsaktion wenige Wochen vor Saisonende sollte in Kuckum vieles besser laufen. Der neue Trainer Christian Schmitz wollte die Defensive stabilisieren. Doch die Kuckumer „erwischte“ es heftig. Erneut beklagten sie großes Verletzungspech. Dann unterliefen viele individuelle Fehler. Es gab gute Ansätze, aber am Ende sprangen nur gegen Randerath-Porselen (4:1) und bei Germania Hilfarth (2:1) Siege heraus. Vor allem auswärts gab es zu viele Gegentore (29).

Kirchhoven stand zum Ende der vergangenen Saison auf einem Abstiegsplatz. Durch den „Zwangsabstieg“ der Katzemer bekam man die zweite Chance. Doch es hatten sich viele Spieler verabschiedet. So setzte das neue Trainergespann Philip Broich/Pascal Thora auf eine sehr junge Mannschaft, der in vielen Situationen die Erfahrung fehlte. So kamen nur drei Unentschieden in 15 Spielen zusammen. „Wir sind aber nirgendwo abgeschossen worden“, sagte Broich, der in der Rückrunde allein als Trainer weitermacht. In ihr will man den einen oder anderen Punkt holen und auf den talentierten Nachwuchs bauen.

Aufrufe: 07.1.2020, 16:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor