Er war gerade fünf Minuten auf dem Platz, da bot sich schon die erste Chance zum vermutlich siegbringenden 2:1 des Kirchheimer SC im Duell mit Verfolger Jetzendorf: Noel Pfeiffer hätte sich zum gefeierten Spieler aufschwingen können.
Wie haben Sie Ihre drei Torchancen in der Schlussphase erlebt? Mal ehrlich, hätten Sie das Spiel nicht für den KSC entscheiden müssen?
Naja, ein Tor hätte ich sagen wir mal machen können…
…bei der zweiten Chance, als Sie allein auf TSV-Keeper Pöllner zulaufen?
Ja, da wohl am ehesten. Das waren vielleicht acht Meter zum Tor, und ich schieße ihn an. Das geht sicher besser.
Wie haben Sie die beiden anderen Gelegenheiten gesehen?
Das eine Mal macht der Keeper die kurze Ecke richtig gut zu, beim anderen Versuch habe ich einfach Pech mit dem Volleyschuss – aber er reagiert da echt klasse.
1:1 gegen Jetzendorf: Zwei verlorene oder ein gewonnener Punkt?
Zuhause will ich immer gewinnen. Der Vorsprung ist nicht geschrumpft und wir haben es selbst in der Hand. Ich bin sicher, wir packen das!
Interview: Guido Verstegen