SG Baiern/Höhenrain – FC Fasanerie-Nord 5:2
Es reichten 25 Minuten, in denen die SG Baiern/Höhenrain ordentlich aufs Gas drückte. Marion Forstner, Katharina Kotter, Katharina Stahuber und Monika Messerer stellten bis zur Halbzeitpause auf 4:2 (15./30./ 33./35.). „Danach waren wir aber im Verwaltungsmodus“, erkannte SG-Trainer Markus Hasselberg. Er hätte lieber gesehen, dass seine Frauen weiter Druck machen. „So haben wir dann Glück gehabt, dass wir nicht noch den Ausgleich fangen.“ Die Defensive hielt aber stand, und Kotter machte in der Schlussminute das erlösende 5:2.
SG B/H: Kaltner, M. + K. Stahuber (46. Schubert), Messerer, Hickmott, Kraus, Steiner (10. Schwengler), Feldschmidt, Kotter, Glowania, Forstner.
SG Hohenlinden/Poing – Turnerbund Mün. 1:2
„Wir können trotz 75 Prozent Ballbesitz und Spiel auf ein Tor nicht mehr gewinnen“, haderte Hubert Reim, Trainer der Hohenlindener und Poinger Fußballerinnen mit der Niederlage. „Trotz zahlreicher Chancen gelingt uns wieder nur ein Tor.“ Die Gäste nutzten eine SG-Patzer zum 1:0 (21.), doch schon im Gegenzug glich Torjägerin Marina Frick aus. Kurz danach wird die Hohenlindenerin hart gestoppt. Der Coach sah ein Foul „von hinten. Es gibt nur Freistoß und Gelb, anstatt Rot und Elfmeter für uns“, so Hubert Reim kopfschüttelnd. Die Gastgeberinnen verpulverten ihre Möglichkeiten und wurden nach einem Eckball mit dem 1:2 (61.) bestraft. „Wer aber so gut spielt und die Tore nicht schießt, verzweifelt schön langsam“, schüttelte Reim den Kopf. Man müsse „aufpassen, dass wir nicht nach hinten reinrutschen.“
SG Hohenlinden: Heidfeld, A. von Lotzow, Widell, V. + L. Reim, Hammedinger, Frick, Lentner, Ziller, Mayerhofer, Maurer; Haushofer, Bode, Pfleiderer.