Topzugang Völk
Und auch das spielende Personal hat sich deutlich verändert, von den Neuzugängen sticht ein Trio heraus, von dem eine enorme Qualitätssteigerung zu erwarten ist. Louis Goncalves und Rafael Szymanski, der gleich in den ersten Testspielen seine Torgefährlichkeit unter Beweis stellte, kamen vom SC Teutonia Watzenborn-Steinberg, Dominik Völk kehrt vom Regionalligisten Eintracht Stadtallendorf zurück zum FSV.
Ein personeller Umbruch vollzog sich bei der Sportgemeinschaft Kinzenbach. Angefangen vom langjährigen Kapitän Steffen Spottka verließen die SG mit Patrick Werner, Marvin Helm und Torhüter Jannick Zörb einige Stammspieler, die aber nach Ansicht des SG-Managers Felix Henkelmann adäquat ersetzt werden konnten. Der in der Winterpause verpflichtete Ahmet Marankoz bekommt mit Max Mohr (vom VfB Marburg) und Niklas Leidich (vom VfR Lich) zwei torgefährliche Offensivspieler zur Seite gestellt, dazu schlossen sich gleich fünf ehemalige Akteure des VfB 1900 Gießen den Kinzenbachern an.
Das heimische Trio in der Verbandsliga komplettiert Aufsteiger FC Gießen II, wo Aufstiegstrainer Gino Parson nicht mehr selbst ins Geschehen auf dem Platz eingreifen will. Seine Rolle soll der von der TSG Wieseck verpflichtete Timo Schmidt einnehmen, dem Parson große strategische Fähigkeiten zutraut.
Neuling FC Gießen II
Parson verfügt mit den vielen vom VfB 1900 Gießen übernommenen A-Junioren-Spielern über einen großen Kader, dessen Altersschnitt deutlich jünger ist als in der Vorsaison, sodass für die "II" hinter dem FC Gießen durchaus auch "U23" stehen könnte. Auch deshalb setzt Parson die Zielsetzung bescheiden mit "Klassenerhalt" an.