KOL Kassel: Die FuPa-Elf des 8. Spieltags

Fünf der sechs Tore erzielten beide Spieler beim 6:1 Sieg gegen Ahnatal. Belohnung: Die Wahl in die Elf der Woche. Die Rede ist von von den beiden Hajdukern Serkan Gürleyen und Igor Radisavljevic. Während dem aktuell besten Torjäger der Liga, Gürleyen, seine Saisontreffer 11, 12 und 13 gelangen schraubte Radisavljevic sein Torekonto auf neun hoch und belegt damit den dritten Rang. Abgeschlossen wird der Sturm vom Hertingshäuser Mathias Trinder, dem das frühe und wichtige 1:0 beim 3:2 Erfolg seiner Elf gegen Nordshausen gelang. Für ihn ist es seine zweite Nominierung in der noch jungen Saison.

Das Mittelfeld wird eröffnet von Trinder\'s Mannschaftskollegen Sven Schmachtenberg. Der agile Mittelfeldmann feierte mit seinem vierten Saisontreffer zum 2:1 seine erste Wahl in die Top-Elf und gesellt sich damit zu seinem Kollegen Patrick Scheuren-Helm, dem diese Ehre ebenso ertsmals zuteil wurde. Zwar blieb er ohne eigenen Torerfolg, glänzte aber darüber hinaus als Ideen- und Vorlagengeber. Deutlich besser machte es sein Mittelfeldkollege David Döring. Der Dauerbrenner, der vor der Saison vom BC Sport kam traf auch beim 6:0 gegen Wellerode dreifach und kommt damit auf insgesamt zehn Treffer und seine fünfte Wahl. Den letzten Platz im Mittelfeld schnappt sich Lucas Hupe von Fortuna Kassel. Beim wichtigen 2:1 Erfolg im Abstiegsduell bei der TSG Wilhelmshöhe traf der lange Spielgestalter doppelt und war so Hauptgarant für die drei Punkte.

Die Abwehr wird eröffnet von Philipp Groß (Anadolu Spor Baunatal). Der Defensivkünstler schaffte es bereits zum zweiten mal in Folge nominiert zu werden und trug an diesem Spieltag durch seinen späten Ausgleich zum am Ende versöhnlichen 3:2 Erfolg seines Teams im Derby gegen Eintracht Baunatal II bei. Daneben gesellt sich Ahnatal\'s Marvin Steube, dem trotz verschossenen Elfmeters und einer 1:6 Pleite eine überdurchschnittlich gute Partie gelang, dennoch am Ende machtlos an der dritten Saisonniederlage war. Komplettiert wird die Abwehr durch Daniel Djukic vom FSV Kassel. Ihm war es zu verdanken dass gegen Wellerode am Ende der 90 Minuten die Null stand und seine Elf nach zwei verloren Partien in Folge wieder gewinnen konnte.

Im Tor ist an diesem Wochenende kein Vorbeikommen an Bettenhausen\'s Torwart Max Annemüller. An ihm bissen sich die Heiligenröder Stürmer an diesem Sonntag die Zähne aus. Krönen tat er seine Leistung mit einem gehaltenen Foulelfmeter nach 63 Minuten, den seine Vorderleute postwendend in eine 2:1 Führung umwandeln und am Ende einen Dreier sichern konnten.