Kluge klagt weiter gegen Hertha BSC

Gütetermin vor dem Arbeitsgericht geplatzt

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Peer Kluge

Das wird ein Spiel mit Verlängerung vor Gericht zwischen Peer Kluge (33) und Hertha BSC. Der Mittelfeldspieler will sich - genau wie Abwehrspieler Maik Franz - zurück ins Profitraining klagen, nachdem ihn der Klub zu den Amateuren abgeschoben hat.

Am Dienstag scheiterte der Gütetermin vor dem Arbeitsgericht Berlin. Neuer Kammertermin ist jetzt am 17. Juli.

Die Erfolgschancen für Kluge sind wie bei Franz sehr gering. Auch Kluge hat in seinem Vertrag, der noch bis Juli 2015 gilt, einen Passus, der ihn verpflichtet, vorübergehend bei der U23 zu spielen und zu trainieren.

Kluge hatte schon im Februar versucht, eine einstweilige Verfügung durchzusetzen und scheiterte damit. Richter Thomas Ladies beim Gütetermin: „Ich hatte erwartet, dass die Klage zurückgenommen wird.“ Die Tendenz: Kluge wird kein Recht bekommen.

Vielleicht ist die Hauptverhandlung Mitte Juli auch nicht mehr nötig, wenn sich Hertha und der Spieler am Saisonende auf eine Vertragsauflösung einigen.

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Aufrufe: 026.3.2014, 14:16 Uhr

Berliner-KURIER.de / WHAutor