2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht

»Klinge« geht in seine 6. Saison beim SVS

Philipp Klingmann weiß um seine Rolle als Back-up-Spieler beim Zweitligisten +++ Hundertprozentig zuverlässig

Philipp Klingmann zählt seit Beginn der Saison 2015/16 zum Kader des SV Sandhausen und kam seitdem in 106 Pflichtspielen für die Kurpfälzer zum Einsatz (sechs Treffer). Über viele Jahre hatte „Klinge“ beim SVS einen Stammplatz inne. Seit der Verpflichtung von Dennis Diekmeier im Januar 2019 fungiert der 32-Jährige als dessen verlässlicher Back-up-Spieler auf der Rechtsverteidigerposition.
„Philipp Klingmann weiß um seine Rolle als Back-up-Spieler für Dennis Diekmeier. Er nimmt diese Rolle super an, deswegen wollen wir gerne weiter mit ihm zusammenarbeiten. Wenn er gefragt ist, wissen wir, dass er sofort zur Verfügung steht. Er ist im Training immer sehr ehrgeizig und fordert seine Mitspieler mit seiner Qualität heraus“, sagt Mikayil Kabaca zur Vertragsverlängerung mit Philipp Klingmann.

Auch Uwe Koschinat hebt die besonderen Qualitäten des Außenverteidigers hervor: „An Philipp schätze ich seine Fähigkeit, durch eine hohe Trainingsqualität ständig einsatzbereit zu sein. Als Back-up-Spieler ist es nicht immer leicht, diese Zuverlässigkeit Tag für Tag zu demonstrieren.“

Klingmann kam in der abgelaufenen Spielzeit auf drei Einsätze in der 2. Liga. Der gebürtige Heidelberger, der aus Mönchzell im Rhein-Neckar-Kreis stammt, überzeugte unter anderem beim 0:0 gegen den SSV Jahn Regensburg am 27. Spieltag durch seine verlässliche Spielweise und seinen Offensivdrang, wie auch Koschinat untermauert: „Nicht zuletzt im Spiel gegen Jahn Regensburg hat Philipp bewiesen, dass auf ihn Verlass ist. Deswegen ist er für mich neben Dennis Diekmeier die Optimalbesetzung für die Position des rechten Außenverteidigers.“

„Ich gehe in meine sechste Saison beim SV Sandhausen, das ist als Fußballer eine sehr lange Zeit. Ich freue mich darüber, dass ich weiter ein Teil des SVS sein kann“, sagt Klingmann selbst zur Verlängerung seines Vertrages. Auch unter privaten Gesichtspunkten spielt die Verlängerung des Arbeitsverhältnisses für ihn eine wichtige Rolle: „Für uns als Familie war es immer klar, dass wir in der Region bleiben wollen. Auch deswegen freue ich mich sehr darüber, dass ich meinen Weg weiter beim SVS gehen kann.“
Aufrufe: 03.7.2020, 16:30 Uhr
mbr / SVS /red.Autor