2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
Wegberg-Beeck II – Dremmen 3:0: Dremmens Sascha Hochgreef gewinnt das „ungleiche“ Luftduell gegen Jonas Symes. Foto: Royal
Wegberg-Beeck II – Dremmen 3:0: Dremmens Sascha Hochgreef gewinnt das „ungleiche“ Luftduell gegen Jonas Symes. Foto: Royal
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Kleine taktische Umstellung bringt dem FC den Sieg

Wegberg-Beeck II gewinnt das Bezirksliga -Derby gegen Dremmen, das Chancen auslässt.

Würm-Lindern souverän, Millich mit Moral.

FC Wegberg-Beeck II - TuS Rheinland Dremmen 3:0

Joshua Holtby aus der Erstvertretung und Torwart Niklas Aretz waren beim FC die „Matchwinner“. In der ereignisarmen ersten Halbzeit agierte Holtby noch auf der Sechserposition. Beeck hatte zwar eine optische Überlegenheit, die besseren Chancen hatte aber der Gast, der schnell umschaltete. So begann das „Privatduell“ zwischen Aretz und Dremmens Kapitän Sascha Schopphoven kurz vor der Pause, als der Schlussmann aus Nahdistanz nicht überwunden werden konnte und beim Nachschuss auch „Hilfe“ auf der Torlinie hatte. In der Nachspielzeit des ersten Abschnitts rettete Dremmens Torwart Andre Bellanger gegen den Schuss von Jonas Symes, Aretz blieb wieder Sieger gegen Schopphoven.

Eine kleine taktische Umstellung der Beecker hatte große Wirkung. Holtby wechselte auf die Zehnerposition und brachte sein Team nach 20 Sekunden mit einem diagonalen Flachschuss ins lange Eck in Führung. Nur zwei Minuten später vollendete der gerade eingewechselte Niklas Neumann die Vorarbeit von Holtby zum 2:0. Jordi Orbons schoss den Ball Bellanger in die Arme (54.). Dremmen war nach der „Tiefschlafphase“ wieder wach. Schopphoven scheiterte an Aretz (55., 66.). Wie es besser geht, zeigte der eingewechselte Beecker Jan Okun, der nach Querpass von Orbons das 3:0 anbrachte (72.). Geschlagen gab sich Dremmen aber nicht. Es gab immer wieder Lücken in der Beecker Abwehr. Doch Schopphoven scheiterte noch zweimal an Aretz (81., 85.). Dazwischen waren die Beecker mit drei Eckbällen gefährlich. Bellanger wehrte zwei Kopfbälle von Mehmet Yilmaz ab, dann rettete der Pfosten (84., 85.). „Wir sind die Niederlage selbst schuld“, meinte Dremmens Trainer Redzo Sakanovic.


Schiedsrichter: Bernhard Lua (Rath-Anhoven) - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Joshua Holtby (46.), 2:0 Niklas Neumann (48.), 3:0 Jan Ockun (72.)


FC Roetgen - SG Union Würm-Lindern 0:2
Die nicht einfache Aufgabe in der Eifel hat die SG Union „gut gelöst“, wie Trainer Hermann-Josef Lambertz befand. Das bezog sich auch darauf, dass in der ersten Halbzeit schon drei SG-Spieler mit Gelb vorbelastet waren, das im zweiten Durchgang aber gut „managten“. Im ersten Abschnitt tat sich auf beiden Seiten wenig. In der Anfangsviertelstunde der zweiten Halbzeit hatte Roetgen Vorteile, ohne aber zu Chancen zu kommen. Die beste Möglichkeit hatte der Gastgeber in der 60. Minute. „Da hat uns Torwart Stefan Nöhles mit einer guten Parade im Spiel gehalten“, lobte Lambertz seinen Schlussmann. Nach einem Eckball schaffte Steven Kohnen das 1:0 für Würm-Lindern (65.). Fünf Minuten später machte Thomas Schmidt mit dem 2:0 alles klar. „Der Sieg war absolut verdient“, sagte der Trainer.


Schiedsrichter: Tarik Damar (SpVg Frechen) - Zuschauer: 70
Tore: 0:1 Steven Kohnen (61.), 0:2 Thomas Schmidt (76.)

DJK Rasensport Brand - SV Roland Millich 2:2
„Wir hätten gerne einen unverdienten Dreier mitgenommen“, meinte Millichs Spielertrainer Stanislav Makarov. Seine Mannschaft hatte einen guten Start erwischt, kam immer wieder zu Ballgewinnen in der Mitte und bediente dann Pascal Schostock in der Sturmspitze. Der markierte so auch das 1:0 (10.). „Zu früh“, so Makarov, kam der Ausgleich von Delany Arigbe (12.). Dann musste Außenverteidiger Peter Schmitt mit einer Knieverletzung ins Krankenhaus gebracht werden. Benjamin Erckner übernahm seinen Part. Im zweiten Abschnitt ließ Brand den Ball in den eigenen Reihen laufen. Millich musste läuferisch viel investieren, was sich auch bemerkbar machte. Einen aus Sicht der Millicher unberechtigten Foulelfmeter schossen die Brander übers Tor. Doch Raspo erhöhte das Tempo und kam durch einen stark herausgespielten Angriff zum 2:1 durch Timo Wermeester (73.). Gegen ballsichere Brander schien es das gewesen zu sein. Doch aus einer Halbchance machte Waldemar Gizel das 2:2 (77.). Millichs Torwart Nils Brandt rettete, dann hatte Makarov Pech, dass sein 40-Meter-Schuss knapp übers Tor ging. Steven Beckers traf dann noch; die Abseitsentscheidung war nach Meinung der Millicher aber zweifelhaft.


Schiedsrichter: Dominik Mynarek (CSV Düren) - Zuschauer: 105
Tore: 0:1 Pascal Schostock (11.), 1:1 Delany Arigbe (12.), 2:1 Timo Wermeester (73.), 2:2 Waldemar Gizel (77.)

SV Grün-Weiß Sparta Gerderath - TuS Germania Kückhoven abgesagt


FSV Columbia Donnerberg - DJK Arminia Eilendorf 5:2
Matchwinner der Partie war defintiv Ferhat Özsan, der ganze viermal für die Hausherren des FSV Donnerberg treffen konnte. Bereits in der 17. Minute hatte man das erste Mal die Führung übernommen und gab diese im Laufe des Spiels auch nicht mehr her.


Schiedsrichter: Kemal Yildirim (Merkstein 19) - Zuschauer: 70
Tore: 1:0 Ihsan Bal (17.), 2:0 Ferhat Özsan (18.), 2:1 Patrick Wirtz (25.), 3:1 Ferhat Özsan (25.), 4:1 Ferhat Özsan (47.), 4:2 Elvir Lubishtani (72.), 5:2 Ferhat Özsan (85.)


SV Eintracht Verlautenheide - SV Alemannia Mariadorf 3:2
In einem knappen Spiel war die Alemannia aus Mariadorf in der 11. Minute in Führung gegangen, bevor Verlautenheide durch Treffer von Küchen und Kamps vor der Halbzeit das Spiel drehte. Spannend wurde es dann in den letzten Minuten des Spiels. Erst war es Mariadorf, welches zum 2:2 ausgleichen konnte. Die Freude darüber war jedoch nur von kurzer Dauer, da Stephan Kamps mit seinem zweiten Treffer des Tages den Sieg für die Hausherren klarmachte.


Schiedsrichter: Justin Busch (Unterbruch) - Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Alessio Pinna (11.), 1:1 Andreas Küchen (25.), 2:1 Stephan Kamps (34.), 2:2 Lucas Heitzer (90.), 3:2 Stephan Kamps (90.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Daniel Ramos-Lopez (40./SV Alemannia Mariadorf)





Aufrufe: 05.3.2018, 06:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor