Klein und Klein bringen SG Padenstedt dem Aufstieg ein Stück näher

Türkspor – SG Padenstedt 0:2 (0:1)

Trotz der Niederlage war Türkspor-Trainer Cetin Bay voll des Lobes: „Mir hat das Spiel richtig Spaß gemacht. Klar waren die Padenstedter uns läuferisch überlegen, aber wir hatten viele gute Kombinationen und konnten uns immer wieder Chancen erspielen.“ Die Gäste nutzten einen Fehler im Aufbau der „Halbmondträger“, und ohne lange zu fackeln, schloss Marcel Klein ab (17.). Fast hätte Türkspor ausgeglichen, doch nach einer Flanke von Hakim Alioua scheiterte Mahmud Inci per Direktabnahme (75.). Mit einem Konter in der letzten Minute schraubten die Gäste den Deckel auf ihren Sieg. Torschütze diesmal: Michael Klein.

Türkspor: Günay - Karagül, Aydin, Inci, M. Yagmur, Omar, Aktas (68. Friedrichs-Kaak), Ceylan, E. Yagmur (46. Yavuz Tas), Kuscu (68. H. Alioua), Korkmaz.
SG Padenstedt: Stichert - Anlauf, Andres, C. Wilk, Steggewentze, Ma. Klein, Callsen, Hartwich, Rückert, Mi. Klein, Hinz (68. Ress).
Schiedsrichter: Brandt (Wasbek). – Zuschauer: 95. – Tore: 0:1 Ma. Klein (17.), 0:2 Mi. Klein (90.).


Wankendorf II – Torpedo 1:8 (0:2)

Die Hausherren mussten erneut einige Akteure ersetzen, sodass Wankendorfs Spielertrainer Chris Willhöft von einer „zusammengewürfelten Truppe“ sprach. Er erklärte: „Ich sammele von Woche zu Woche die Leute ein und kriege kaum eine Mannschaft zusammen. So ist es einfach schwierig zu gewinnen.“ Die Gäste hingegen ließen den Ball gut laufen und spielten ihre individuelle Klasse aus. Torpedo-Kapitän Jan-Henrik Grümmer und Torjäger Blerim Bara führten die Offensive der „Taubenträger“ an und ihr Team zum letztlich hochverdienten Sieg. „Blerim Bara gehört nicht in diese Klasse“, meinte Willhöft, „der müsste mindestens eine höher spielen“. Abschließend bilanzierte der Coach des Vorletzten: „Ich will nicht, dass wir unfair spielen, aber nur eine Gelbe Karte spricht im Abstiegskampf Bände. Wir müssen diese Saison irgendwie zu Ende bringen, und dann glaube ich, dass es das Beste ist, wenn wir absteigen und uns eine Liga tiefer neu aufstellen.“


TSV Wankendorf II: Voigt - Brügmann, Müller (78. Willhöft), Saggau, Schnoor, Sari, Endrejat, Stojanovic (50. Nordheim), Rehberg, Finck, Menschenin.
Torpedo: Erkek - Fund, Harfst, S. Bara (81. Willers), Grümmer, D. Schümann, Simsek (65. Hein), Hartmann, Mahlo, B. Bara, A. Xhemajli (65. L. Borgert).
Schiedsrichter: Haake (Krogaspe). – Zuschauer: 20. – Tore: 0:1 B. Bara (11.), 0:2 S. Bara (21.), 0:3 B. Bara (49.), 0:4 Grümmer (51.), 0:5 B. Bara (57.), 1:5 Endrejat (63.), 1:6 Grümmer (86.), 1:7 B. Bara (86.), 1:8 Grümmer (88.).


TuS Nortorf II – TS Einfeld 1:6 (0:3)


In einem 4-4-2 angeordnet, staffelten sich die Hausherren mit zwei Viererketten sehr tief und setzten mit Kontern ihre schnellen Stürmer in Szene. Dass die Nortorfer nicht mit 1:0 in Führung gingen, lag an TSE-Schlussmann René Wilhelmsen, der die erste 100-prozentige Chance der TuS-Reserve vereitelte. Einfelds Coach Markus Hinz resümierte später: „Erst die Führung hat uns mehr Sicherheit gegeben.“ Spätestens nach dem vierten Gegentreffer war der Wille der Hausherren gebrochen. Nortorfs Spielertrainer Eike Bruhn konstatierte enttäuscht: „Leider begehen wir in der Abwehr zu viele individuelle Fehler, und vorne fehlt das Glück. Um gegen Einfeld eine Chance zu haben, hätten wir das 1:0 machen müssen.“


Nortorf II: Bracker - Grimm, Stave (46. Neuenfeld), T. Schümann, Mettjes, Happe, Binsch, Schirrmacher, Hübner (46. Carius), Callsen, Reimers.
Einfeld: Wilhelmsen - Althausen (65. T. Hnida), Biedermann, D. Hinz, Kühl (73. Vornholz), Huss, Arndt, Zimmermann, Schmitz (62. Wulf), P. Hnida, Casper.
Schiedsrichter: Hertel (Bokelholm). – Zuschauer: 40. – Tore: 0:1 Schmitz (15.), 0:2 Schmitz (34.), 0:3 Arndt (38.), 0:4 Schmitz (51.), 0:5 Althausen (52.), 1:5 Schümann (71.), 1:6 D. Hinz (90.).