2024-05-10T08:19:16.237Z

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Die SG Olympia/VfB  Lampertheim (am Ball  James Worthy) hat mit dem 6:3-Heimsieg über den SV Fürth II (links Akin Tekgezen) ein Ausrufezeichen gesetzt.	Foto: Thorsten Gutschalk
Die SG Olympia/VfB Lampertheim (am Ball James Worthy) hat mit dem 6:3-Heimsieg über den SV Fürth II (links Akin Tekgezen) ein Ausrufezeichen gesetzt. Foto: Thorsten Gutschalk

KLB: FSV Rimbach feiert ein kleines Schützenfest

B-Liga-Spitzenreiter schickt FV Hofheim mit 9:2 nach Hause +++ Lampertheim mit Big Points im Abstiegskampf, Hüttenfeld chancenlos

BErgstraße. Während Spitzenreiter FSV Rimbach gegen Hofheim einen Kantersieg landete und langsam für die Fußball-A-Liga planen kann, feierte die SG Olympia/VfB Lampertheim im Kampf um den Klassenerhalt einen gleich in doppelter Hinsicht wichtigen Heimsieg.

Gegen ersatzgeschwächte Hüttenfelder hatten die Gäste nur wenig Mühe, einen auch in der Deutlichkeit verdienten Sieg einzufahren. „Wir hatten zu jeder Zeit das Spiel im Griff“, freute sich Riedrodes Sprecher Fabian Kreiling nach dem dritten Sieg in Folge. Spätestens der Doppelschlag kurz nach der Pause sorgte dafür, dass die SG-Gegenwehr gebrochen war.

Tore: 0:1 Bozanovic (31.), 0:2 Bozanovic (43.), 0:3 Wiegand (46.), 0:4 Bozanovic (49.), 1:4 Lerchl (80.), 1:5 Wiegand (86., Foulelfmeter). – Schiedsrichter: Redmer (Quirnheim). – Zuschauer: 60. – Beste Spieler: Rodriguez/Bozanovic, Gündling, Wiegand.

„Viel gibt es eigentlich nicht zu berichten“, war FSV-Vorsitzender Roland Agostin enttäuscht über die ausgebliebene Wiedergutmachung nach der 1:4-Pleite in der Vorwoche in Mörlenbach. „In der ersten Viertelstunde war es noch ganz okay. Danach wirkten unsere Aktionen aber zunehmend verkrampfter“, kritisierte Agostin die vielen Ungenauigkeiten im Spiel seiner Mannschaft. „Zur Pause hätten wir auch durchaus deutlich hinten liegen können“, war der Zotzenbacher Vorsitzende froh, dieses Spiel nicht verloren zu haben.

Schiedsrichter: Schmidt (Reinheim). – Zuschauer: 60. – Bes. Vorkommnis: Rot für Sattler (FSV, 85.) wegen Unsportlichkeit. – Beste Spieler: keine/keine.

Paul McNally, Trainer der Gäste, sah einen verdienten Sieg der Odenwälder, die größeren Willen und höhere Laufbereitschaft an den Tag legten. Zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft war Thorsten Gleich, Abteilungsleiter der Odenwälder: „Vor allem in den ersten 20 Minuten war das eine herausragende Leistung.“

Tore: 1:0 Block (13., Eigentor), 2:0 Schäfer (19.), 2:1 Altunkapan (35.), 3:1 Guthy (78.), 4:1 Haiser (83.), 4:2 Ayyildiz (84.). – Zuschauer: 120. – Beste Spieler: Loipersberger, Gavrila, Guthy/Hein, Altunkapan.

Es war ein über weite Strecken zerfahrenes Spiel, in dem die Gastgeber vor allem über ihre Standards gefährlich wurden und sich so einige gute Chancen erarbeiteten. Nach der Pause fanden die Affolterbacher besser ins Spiel. „In den entscheidenden Situationen hatten wir dieses Mal das Glück auf unserer Seite. Im zweiten Durchgang haben wir das aber ordentlich gelöst“, lobte SVA-Trainer Alexander Theobald.

Tore: 0:1 Aydin Pudic (48.), 0:2 Scholl (60.). – Schiedsrichter: Krause (Ober-Beerbach). – Zuschauer: 120. – Bes. Vorkommnis: Zeitstrafe für Sarnowski (TSV, 87.) nach Foulspiel. – Beste Spieler: geschlossene Leistung/Gölz, Roth.

„Meine Mannschaft hat mich wieder einmal in den Wahnsinn getrieben.“ Patrick Andres, Sportlicher Leiter der Lampertheimer, war aus zweierlei Gründen erleichtert. Zum einen freute er sich über die Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Zum anderen hat die SG gegen Fürth auch den direkten Vergleich entschieden, was am Ende bei Punktgleichheit wichtig sein kann. Fürth habe, so Andres, „richtig gut mitgehalten hat.“ Und dennoch: „Vor allem in der zweiten Halbzeit hätten wir noch mehr Tore schießen müssen.“

Tore: 1:0 Makamba (28.), 1:1 Tekgezen (41.), 2:1 Krämer (45.), 3:1 Ekkerink (46.), 4:1 Ekkerink (57.), 4:2 Vetter (73.), 5:2 Rathgeber (79.), 6:2 Unrath (89.), 6:3 Tekgezen (90. + 2). – Schiedsrichter: Monaco (Groß-Gerau). – Zuschauer: 50. – Bes. Vorkommnis: Hendler (SV) schießt Foulelfmeter über das Tor (85.). – Beste Spieler: Krämer, Rathgeber/geschlossene Leistung.

Derweil wurde bekannt, wie es mit dem VfB Lampertheim kommende Runde weitergehen soll. Mehr dazu lest ihr hier.

In den ersten 20 Minuten sah es keineswegs nach einem Schützenfest aus. „Da haben die Gäste wirklich gut mitgespielt und hatten auch die erste Torchance“, sagte Rimbachs Zweiter Vorsitzende Roland Rettig. Doch unmittelbar vor der Pause sorgte der Tabellenführer für klare Verhältnisse. Auch zwischen der 59. und 65. Minute drehte der FSV mächtig auf. „Für die Gäste hätte es noch schlimmer kommen können, wenn wir all unsere Chancen genutzt hätten“, erklärte Rettig, der zudem zwei wegen Abseits nicht anerkannte Tore von Patrick Feller notiert hatte.

Tore: 1:0 Feller (24.), 2:0 Spies (39.), 3:0 Feller (39.), 3:1 Buschmann (41.), 4:1 Duric (44.), 5:1 Duric (51.), 6:1 Weis (60., Eigentor), 7:1 Kohl (61.), 8:1 Hechler (63.), 9:1 Olejniczak (65.), 9:2 Seitz (72.). – Schiedsrichter: Hoecker (Einhausen). – Zuschauer: 110. – Beste Spieler: geschlossene Leistung/keine.

Aufrufe: 018.4.2022, 17:17 Uhr
Erik EichhornAutor