2024-05-17T14:19:24.476Z

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Der Kirchheimer SC (blau) wird auch in der kommenden Saison in der Liga spielen. F.: Archiv: Herkner Guenter
Der Kirchheimer SC (blau) wird auch in der kommenden Saison in der Liga spielen. F.: Archiv: Herkner Guenter

Kirchheims U19 bleibt in Liga, trotz sechs Partien mit nicht berechtigtem Spieler

Grund ist ein Beschluss des Bezirkssportgerichts Oberbayern

Trotz sechs Spielen mit einem nicht berechtigtem Spieler bleibt der Kirchheimer SC in der Liga. Auch die JFG Bavaria Isengau bleibt trotz sportlichem Abstieg.

Den A-Juniorenkickern der JFG Ebrachtal blieb ein Erfolgserlebnis in der eben zu Ende gegangenen Bezirksoberligasaison verwehrt. Die Mannschaft von Trainer Timur Tepedelen musste sich im finalen Match auf eigenem Rasen mit 0:4 dem SC Oberweikertshofen geschlagen geben. Mit nur vier Zählern auf dem Konto schlossen die Nachwuchsfußballer aus Steinhöring und Ebersberg die Runde ab und müssen als Tabellenschlusslicht in die Kreisliga absteigen. Sie profitieren auch nicht davon, dass die Bezirksoberliga zur neuen Saison 2019/20 von aktuell 14 auf 16 Mannschaften aufgestockt wird, wie der Bayerische Fußballverband verlauten ließ. Der Kirchheimer SC, der in sechs Spielern einen nicht einsatzberechtigten Spieler eingesetzt hatte, bleibt ebenso in der Klasse wie die sportlich eigentlich abgestiegene JFG FC Bavaria Isengau. Grundlage dafür ist ein Beschluss des Bezirkssportgerichts Oberbayern. Aus den vier untergeordneten Kreisligen steigen insgesamt drei Mannschaften im Rahmen der Relegation auf. Steigt nach Ablauf der Saison 2019/2020 keine Mannschaft aus der Landesliga in die Bezirksoberliga Oberbayern ab, wird die Ligenstärke auf 14 Mannschaften zurückgeführt. Andernfalls wird mit 15 Mannschaften gespielt.

Aufrufe: 06.6.2019, 10:20 Uhr
Ebersberger Zeitung / Wolfgang HerfortAutor