2024-06-04T08:56:08.599Z

Spielbericht
Erfolgreich: "Aushilfs"-Keeper Marcus Pelzl (l.) und Torschütze Stefan Hackl vom KSC.
Erfolgreich: "Aushilfs"-Keeper Marcus Pelzl (l.) und Torschütze Stefan Hackl vom KSC.
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Kirchasch mit 2:1-Arbeitssieg bei eiskaltem Ostwind

SC Kirchasch - Beide Mannschaften begannen die Partie sehr verhalten und versuchten keinen Fehler zu machen, der den Gegner in Vorteil bringen würde. Das Leder wurde mehr rückwärts al...

SC Kirchasch - Beide Mannschaften begannen die Partie sehr verhalten und versuchten keinen Fehler zu machen, der den Gegner in Vorteil bringen würde.

Das Leder wurde mehr rückwärts als vorwärts bewegt. Dementsprechend blieben Torraumszenen Mangelware. Bezeichnend, dass die vom kalten Ostwind fröstelnden Zuschauer bis zur 20. Minute auf den ersten Torschuss warten mußten.

Dieser kam von Seiten der Gäste, die mit einem strengen, flach getretenen Freistoß durch Bernhard Ausserbauer aufhorchen ließen. Ersatzkeeper und "Oldie-Ausleihe" Marcus Pelzl griff sicher zu und hatte auch in der Folge mit den harmlosen Gästeangreifern keine Probleme.

Nach einer halben Stunde schien die Partie an Fahrt zu gewinnen, denn die Kirchascher starteten den einen oder anderen durchdachten Angriff. So über die linke Seite, als Christoph Weber einen Diagonalpass aus dem rechten Halbfeld zu Kapitän Stefan Hackl schlug, der in den Strafraum eindrang und mit einem Schrägschuss ins lange Toreck zur Führung traf (32.).

Das kurze Strohfeuer erlosch rasch wieder, bis zum Pausentee tat sich nichts mehr. Die Gäste versuchten, mit langen weiten Bällen vor das Tor der Platzherren zu gelangen, was nur in den wenigsten Fällen gelang.

Die Gastgeber fanden jetzt besser ins Spiel, es gelangen einige zügige Angriffe, welche jedoch nicht konsequent zu Ende gespielt wurden. So scheiterte nach einer Stunde Simon Kaiser frei vor Gästeschlussmann Matthias Liebl und Florian Tschepe setzte eine Direktabnahme nur knapp vorbei.

Wenig später wurde er im Strafraum im letzten Moment geblockt und der eingewechselte Martin Grasser geriet nach Pass von Kaiser in Rücklage und setzte die Kugel über den Kasten (80.).

Ein Foulelfmeter brachte schließlich die Vorentscheidung. Grasser drang in den Strafraum ein, wurde von hinten attackiert und zu Fall gebracht. Der bislang in allen Saisonspielen glücklose Goalgetter schnappte sich die Kugel und traf sicher vom Kreidepunkt (85.).

Im Gegenzug wurde ein Weitschuss von Ausserbauer sichere Beute des KSC-Keepers, der allerdings in der Nachspielzeit doch noch einen Gegentreffer kassierte. Im Anschluss an einen Eckball gelangte ein Abpraller aus dem Gewühl zu Andreas Galler, der aus kurzer Entfernung zum 2:1 Endstand traf. Johannes Grasser hatte Pech, als sein Schuss nur das Lattenkreuz traf.

Aufrufe: 030.9.2013, 11:39 Uhr
walter pelzlAutor