2024-04-29T14:34:45.518Z

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Der hessenliga-erfahrene Engin Arslan (Foto) geht künftig für den TuS Kemel auf Torejagd.
Der hessenliga-erfahrene Engin Arslan (Foto) geht künftig für den TuS Kemel auf Torejagd. – Foto: Timo Babic

Kemel-Coup mit Arslan

Engin Arslan stürmt für das Kleeblatt +++ Der hessenliga-erfahrene Goalgetter kommt von Presberg

Rheingau-Taunus. Torjäger mit Hessenliga-Erfahrung für den TuS Kemel: Engin Arslan kommt von Kreisoberligist SV Presberg und geht künftig für das Kleeblatt auf Torejagd. Neben dem absoluten Königstransfer schließen sich die drei Youngster Kristof Plehn, Noel Hartmann (beide SV Neuhof) und Oliver Rohrmann (FV Delkenheim) an.

Arslan gelangen bei seinen acht Stationen im Aktivenbereich satte 133 Tore in 174 Partien. TuS-Coach Gezim Zaskoku machte den Überraschungscoup mit seinem engen Draht zu dem mittlerweile 33-Jährigen möglich, bestätigt der Verein. Er trainierte Arslan bereits beim SV Bechtheim. Auch das familiäre Umfeld habe den Goalgetter von seinem neuen Engagement überzeugt, so der Klub. Die Abteilung Fußball des TuS freut sich über seinen „Königstransfer“: „Wir sind froh, dass er zu uns kommt. Man weiß, welche Qualitäten er hat“, betonen die Vereinsverantwortlichen des A-Ligisten. Neben den Toren loben die Kemeler Funktionäre die lediglich zwei gelben Karten, bei einem gelb-roten Feldverweis, die der Neuankömmling in seiner Karriere gesammelt hat. Arslan wird Zaskoku als spielender Co-Trainer unterstützen. Gemeinsam mit Dewran Demir soll er in der kommenden Saison auf Torejagd gehen und dem Team mit seiner Abschlussstärke helfen – ein Manko, dass der Mannschaft einige Punkte gekostet habe, erklären die TuS-Funktionäre: „Ob wegen Unerfahrenheit oder Nervosität, haben wir 70 bis 80 Prozent unserer guten Chancen teils kläglich vergeben“, merkt der Verein an. Nicht nur in den Partien gegen Teams aus der gleichen Tabellenregion seien Möglichkeiten da gewesen, auch gegen Ligaprimus Waldems blieb das Kleeblatt nicht chancenlos.

Runde ohne Abstiegssorgen

Zusätzlich zu dem Routinier schließen sich die drei Youngster Kristof Plehn, Noel Hartmann (beide SV Neuhof) und Oliver Rohrmann (FV Delkenheim) an. Plehn befindet sich nach seinem erlittenen Kreuzbandriss in der Reha und dürfte erst Anfang 2022 eine ernsthafte Option für den Kader sein. Mit dem Mix aus jungen Spielern und Akteuren mit reichlich Erfahrung, sieht sich der Verein mit einer „schlagkräftigen Mannschaft“ für die kommende Saison gut aufgestellt. Die Verantwortlichen erhoffen sich eine sorgenfreie Runde, in der man nichts mit dem Abstieg zu tun hat. Der erste Grundstein dafür könnte in einem Trainingslager gelegt werden, sofern es die Pandemie-Lage in den nächsten Monaten zulässt, verrät der TuS.

Aufrufe: 024.5.2021, 10:00 Uhr
Marcus MühlenbeckAutor