2024-05-29T12:18:09.228Z

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Mark Wehringer steht dem TSV Schwabmünchen wegen eines Auslandsaufenthalts während der gesamten Frühjahrsrunde nicht mehr zur Verfügung.  Archivbild: Thorsten Jordan
Mark Wehringer steht dem TSV Schwabmünchen wegen eines Auslandsaufenthalts während der gesamten Frühjahrsrunde nicht mehr zur Verfügung. Archivbild: Thorsten Jordan
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Keine Neuzugänge, aber Änderungen

Schwabmünchens Trainer Paolo Maiolo nimmt seine Jungs hart ran

Ohne Neuzugänge startete der TSV Schwabmünchen am Montag in die fünfwöchige Vorbereitung auf die restliche Punkspielsaison. Dennoch gibt es im Kader von Trainer Paolo Maiolo einige Veränderungen.

Mit Pascal Mader, Emil Bese und Markus Schuller (alle Kissinger SC) sowie Maximilian Heckel (Cosmos Aystetten) haben vier Ergänzungsspieler den TSV verlassen, die entweder wenig oder gar keine Einsatzzeiten zu verzeichnen hatten. Qualitativ am meisten schmerzt jedoch das Fehlen des wegen eines Auslandsaufenthalts in dieser Runde nicht mehr zur Verfügung stehenden Abwehrspielers Mark Wehringer.

„Wir waren oder sind auf der Suche nach einem Innenverteidiger. Aber in der Winterpause ist es nicht einfach, Spieler zu finden, die zu uns passen“, berichtet Schwabmünchens Teammanager Werner Muth auch wegen der frei verhandelbaren Ablösesummen von einem schwierigen Unterfangen.

Doch Muth hat auch positive Signale: „Mit Janis Danke, Phillip Schmid und Dominik Fiedler kehren drei Langzeitverletzte in den Trainingsbetrieb zurück. Dazu absolvieren aus unserem Talentschuppen der A-Junioren Timo Prechtl, Matteo Ligorati und Nicolai Petereit die Vorbereitung mit dem Bayernligateam.“

Freie Tage müssen die Spieler im von ihrem Coach Paolo Maiolo bis zum Start am 4. März zu Hause gegen Traunstein ausgearbeiteten Trainingsplan fast mit der Lupe suchen. „Da mache ich mir keine Sorgen, dass die Jungs nicht mitziehen, wenngleich es sehr intensiv zur Sache gehen wird“, strahlt Maiolo vor seiner ersten Vorbereitung mit dem TSV Schwabmünchen Zuversicht aus.

„Wir haben alle ein gemeinsames Ziel, nämlich so schnell wie möglich einen gesicherten Abstand zu den hinteren Rängen zu gewinnen und wissen, dass wir dafür Vollgas geben müssen.“

Weil für die Schwabmünchner auf eigenem Gelände nach wie vor der schon ewig geplante Kunstrasen nicht zur Verfügung steht, verbringt die Truppe sowohl zum Training nach Gersthofen, als auch zu allen Testspielen gegen TSV Gersthofen, FC Augsburg II, FV Illertissen, SV Raisting und 1. FC Sonthofen wieder viele Kilometer und Zeit auf der Straße.

Dazu werden die Schwarz-Weißen bei Ausdauerläufen häufig im heimischen Luitpoldpark zu sehen sein, um die Trainingsplätze in der Winterzeit nicht zu sehr zu strapazieren. „Für zusätzliche Ausdauereinheiten und zum Spinning freuen wir uns deshalb umso mehr über die erneute Einladung von Fitness Spieker“, weiß Werner Muth zu schätzen.

Etwas geärgert haben sich die Schwabmünchner Verantwortlichen dagegen über den aufstrebenden Nachbarn Schwaben Augsburg und dessen vergeblichen Abwerbeversuchen an zahlreichen Stammspielern. „Anscheinend sind die mit ihrem Kader bisher nicht zufrieden.“
Aufrufe: 01.2.2018, 10:08 Uhr
Schwabmünchner Zeitung / Gerd HuberAutor