Trotz des besseren Torverhältnisses müssen die Donaustädter nun in die Relegation. Der SVK konnte nämlich den direkten Vergleich mit 6:5 sich entscheiden. Verständlich, dass beim SV Karlskron nach dem Schlusspfiff die Sektkorken knallten und sich die Akteure mit dem „edlen Tropfen“ nach der Hitzeschlacht abkühlten.
Zu gerne hätte der TSV Lichtenau dem SV Karlskron vor der Zielgeraden noch einmal ein Bein gestellt. 230 Zuschauer wurden allerdings Zeugen einer fast einseitigen Partie. Die Protagonisten des Aufsteigers brauchten zwar eine kurze Anlaufzeit, um ihre Nervosität abzulegen. Doch nach dem Führungstreffer durch Patrick Spieler, der einen Freistoß einköpfte (28.), war der Bann gebrochen. Für die Vorentscheidung sorgte Thomas Stadel bereits quasi mit dem Pausenpfiff, der beim 2:0 ebenfalls per Kopf einnetzte. Lichtenau bemühte sich zwar, doch die Hausherren aus Karlskron waren im Angriff einfach zu harmlos. Marco Strasser ließ in der 56. Minute mit dem 3:0 keinen Zweifel mehr aufkommen, dass die Aufstiegspartie beim SVK gestartet werden konnte.