2024-06-14T14:12:32.331Z

Ligabericht
Der Wiesecker Kadri Taskin foult den Homberger Baris Akar. Foto: Niebergall
Der Wiesecker Kadri Taskin foult den Homberger Baris Akar. Foto: Niebergall

Kadri Taskin eiskalt vor dem Tor

Wieseck sehr effektiv gegen engagierte FSG

OBER-OFLEIDEN. „Wer keine Tore schießt, kann nun mal keine Spiele gewinnen“, so endete der Kommentar von FSG-Sprecher Wilker, der damit das soeben Gesehene aus Sicht der Gastgeber treffend auf den Punkt brachte. Denn die Spielgemeinschaft hatte in der Partie gegen die TSG Wieseck die besseren Torgelegenheiten.

Die Tore zum 2:0-Sieg erzielte aber Kadri Taskin (27./58.) für die TSG, wodurch die Kaliampos-Truppe den vierten Sieg in Folge feierte. Das Team von Trainer Thomas Brunet zeigte sich deutlich verbessert im Vergleich zum desaströsen Vorwochen-0:7 in Kinzenbach, musste am Ende doch die vierte Pleite in Serie hinnehmen.

FSG Homberg/Ober-Ofleiden - TSG Wieseck 0:2

In den ersten 25 Minuten tat sich vor beiden Toren überhaupt nichts. Wieseck hatte zwar die bessere Spielanlage, spielte aber in die Spitze zu ungenau und blieb in der vielbeinigen Defensive der Gastgeber hängen. Mit der ersten Gelegenheit gingen die Gäste aber prompt in Führung. Der für den grippekranken Kevin Buycks aufgebotene Kadri Taskin (27.) setzte eine punktgenaue Flanke von Kais Gouri per Kopf in die Maschen. Bis zur Pause blieb dies die einzig nennenswerte Torchance der Partie.

Nach dem Wechsel kamen die Gastgeber engagierter und vor allem offensiver aus der Kabine. Pascal Rehnelt (46.) zwang den insgesamt sehr überzeugenden TSG-Keeper Martin Rödiger zu einer tollen Parade. Auch Michael Emmerich (48.) und Andreas Enns (51.) scheiterten am Gästetorhüter, Dominik Pfeils Kopfball (55.) strich nur um Zentimeter am Wiesecker Gehäuse vorbei. Als der Ausgleich förmlich in der Luft lag, bewiesen die Gäste, warum sie in dieser Saison ein Spitzenteam sind. Bei ihrer ersten Offensivaktion in der zweiten Hälfte legte Nico Strack nach einer weiten Flanke per Kopf auf Taskin (58.) ab, der eiskalt zum 0:2 netzte. Homberg/Ob.-Ofleiden blieb auch danach kämpferisch stark, mehr als ein Schuss Emmerichs ans Außennetz (61.) sprang dabei aber nicht mehr heraus.

Aufrufe: 019.10.2014, 20:43 Uhr
Marc SteinertAutor