2024-05-02T16:12:49.858Z

Im Nachfassen
– Foto: Teresa Kröger

Julian Hesse in der „Höhle der Löwen“

Julian Hesse und seine beiden Mitbegründer ihres Bielefelder Start-ups zu Gast in der bekannten Sendung auf VOX. Auf Sponsorensuche präsentieren sie ein Handy mit Desinfektion.

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Bruce Wayne: tagsüber Milliardär, nachts als Batman auf Verbrecherjagd. Wir wissen nicht, ob Julian Hesse Maske und Cape gut stehen würden, auf Verbrecherjagd geht er auch nicht ...soweit bekannt. Statt als Superheld ist der 31-Jährige lieber als Trainer beim Oberligisten FC Gütersloh aktiv - und am Status eines Milliardärs wird noch gearbeitet. Zusammen mit Jonathan Tenge und Paul Böhlhoff gründete Hesse das Start-up "portHy". Mit diesem sind die drei Jungunternehmer demnächst in der Fernsehsendung "DIe Höhle der Löwen" auf Sponsorensuche für innovatives Handy-Produkt.

Neueste Innovationen, kämpferische Gründer und hart verhandelte Deals – darum geht es in der Sendung mit Wirtschaftsgröße Carsten Maschmeyer, Beauty-Expertin Judith Williams, Medienunternehmer Georg Kofler, Handelsmogul Ralf Dümmel, Familienunternehmerin Dagmar Wöhrl, Orthomol-Geschäftsführer Nils Glagau und Green-Tech-Investor Nico Rosberg.

In der Folge von „Die Höhle der Löwen“ am 13. September, (20.15 Uhr bei VOX) ist unter anderem dabei: „portHy“ aus Bielefeld. Die drei Gründer Jonathan Tenge (28), Paul Böhlhoff (20) und Julian Hesse (31) präsentieren den Löwen mit „portHy“ eine Handykette mit integriertem Desinfektionsmittelspender. „Bei zahlreichen Recherchen zu dem Thema Infektionskrankheiten ist uns aufgefallen, dass tatsächlich 80 Prozent aller Infektionskrankheiten über die Hände übertragen werden”, so Paul. Doch das benötigte Desinfektionsmittel ist nicht immer direkt zur Hand. Stationäre Spender gibt es nicht überall oder sind nicht ausreichend befüllt, Tücher oder Fläschchen hat nicht jeder in seiner Tasche. „Das Einzige, was ich wirklich immer dabei habe, ist mein Smartphone. Als wir das festgestellt haben, war die Idee zu ‚portHy‘ geboren”, so Paul weiter, und Jonathan erklärt: „‚portHy‘ ist immer griff- und einsatzbereit. Unsere Handykette hat einen komplett integrierten Hohlraum, der mit bis zu 35 Milliliter Desinfektionsmittel befüllbar ist. Das reicht für 600 Sprühstöße. So können unterwegs kinderleicht die Hände desinfiziert werden.”

„portHy“ gibt es in verschiedenen Farben und Ausführungen. Werden die „Löwen“ das Potenzial in „portHy“ sehen? Für 200.000 Euro würden die Gründer zehn Prozent ihrer Firmenanteile abgeben, sagen sie.

Aufrufe: 09.9.2021, 09:30 Uhr
FuPa Ostwestfalen / NWAutor