Jüchen-Garzweiler hat mit dem Aufstieg noch nicht abgeschlossen

Die Saison 2021/22 begann mit einem überzeugenden 4:2-Sieg gegen die ebenfalls als Aufstiegskandidaten gehandelten Bilker. Dann gab es kurze Zeit später allerdings eine unglückliche 0:1-Niederlage in letzter Minute gegen die ebenfalls als Favoriten gehandelten Gnadentaler. Weiteren Siegen folgte dann im September eine nicht erwartete Niederlage gegen die bis dahin sieglosen Uedesheimer. Zweifellos der Tiefpunkt der Saison.

Highlight in Wuppertal

Danach folgte dann das Highlight der Saison mit dem Spiel im Niederrheinpokal gegen den Wuppertaler SV. Im Stadion am Zoo brachte Viktoria den Regionalligisten mit einer tollen kämpferischen Einstellung an den Rand einer Niederlage und verlor am Ende denkbar knapp. Das Spiel gab den Spieler zusätzliches Selbstvertrauen und danach verlor Viktoria kein Spiel mehr. Das Spitzenspiel gegen den Tabellenführer FC Büderich gestalteten die Männer um Chef Coach Winkens auf Augenhöhe und man trennte sich in einem hochklassigen Spiel leistungsgerecht 1:1.

„Wir sind mit Platz zwei am Ende der Hinrunde durchaus zufrieden, auch wenn wir unnötig gegen Mannschaften aus dem unteren Drittel Punkte gelassen haben. Der derzeitige Sechs-Punkte-Rückstand auf Büderich ist natürlich ein dickes Brett“, findet Coach Marcel Winkens, „aber wir werden alles versuchen, unsere Hausarbeiten gut zu machen, um da zu sein, falls Büderich eine Schwäche zeigt.“

Hilfe für Flutopfer

Den Vereinsslogan – (Der Verein – Die Heimat) unterstrich Viktoria mit einer Spendensammlung am letzten Spieltag unter den Zuschauern zu Gunsten der Flutopfer im Sommer des Jahres. Die eingesammelten Spenden von 500,00€ verdoppelte der Verein auf 1.000,00 €.

„Wir wollten mit dieser Aktion unsere Solidarität mit den Menschen in den betroffenen Gebieten zeigen und unser Co-Trainer Christoph Coersten, der seit Monaten ehrenamtlich als Helfer in die Region reist, hat die Spende persönlich übergeben“, sagt der erste Vorsitzende Christoph Sommer.