Jochen Conrad sagt bei der SG Neumagen Servus

„Der Schritt fällt mir sehr schwer, und da ist definitiv ein weinendes Auge dabei. Es sind aber private Gründe, die den Ausschlag gaben. Nach so vielen Fußballjahren will ich aber einfach mal eine Pause einlegen – auch meinem dreieinhalbjährigen Sohn zuliebe“, sagt der 43-Jährige. Wenn er das Traineramt ausübe, dann richtig. „Und mit den neuen Herausforderungen, gerade was meinen Hausbau angeht, würde das einfach schwierig werden“, so Conrad weiter. Er blickt schon jetzt auf ein „tolles Kapitel und eine geile Zeit mit vielen coolen Menschen, die ich kennenlernen durfte“ zurück. Neumagens Fußballchef Schneider bilanziert eine „ausgesprochen gute Zusammenarbeit mit Jochen“ und sieht das Traineramt (auch) in den Händen der beiden internen Nachrücker gut aufgehoben. Conrad will seinen Spielerpass aber bei der SG lassen. „Schließlich wollen wir mit der Ü40 der SG Mittelmosel unsere Deutsche Meisterschaft von 2019 verteidigen.“