JFG Wendelstein lässt sich nicht aufhalten

SpVgg Roth – JFG Wendelstein 1:4 (0:2)

In der ersten Viertelstunde ging die Defensivtaktik der ersatzgeschwächten Gastgeber mit zwei kompakten Vierer­reihen gut auf, und der Tabellenführer tat sich sichtlich schwer. In der 16.Minute gingen die Wendelsteiner nach einem schö­nen Spielzug dennoch in Führung, und neun Minuten später kassierte die Sp Vgg nach einem verlorenen Kopfballduell das zweite Gegentor. Bei einem der wenigen gefährlichen Rother Konter durch Lukas Ermer verhinderte eine Glanzparade des Gäste-Keepers den möglichen Anschluss­treffer. In der Folgezeit blieben die Räume eng, beide Torhüter blieben nahezu beschäftigungslos, und das Spiel fand lediglich zwischen den Strafräumen statt.
In der 55.Minute der nächste Wendel­steiner Treffer, nachdem eine unglückliche Abwehraktion der Hausherren zu einem Elf­meter geführt hatte.Die„Spieli“steckteden­noch nicht auf und kam in der 64.Minute zum Ehrentreffer, als Spielführer Lukas Ermer einen von Sebastian Albrecht getrete­nen Freistoß überlegt in die Maschen setzte. Im direkten Gegenzug stellten jedoch die Wendelsteiner mit dem schönsten Spielzug des Tages mit herrlichem Direktspiel den alten Abstand wieder her. In der Endphase forderte der tiefe Boden und die schwinden­den Kräfte bei den Rothern ihren Tribut, doch das konnte von den Gästen nicht mehr entscheidend genutzt werden.

JFG Rothsee Süd – TSV Katzwang 0:5 (0:1)

Die Rothsee-Truppe hatte gegen den Tabellenzweiten keine Chance. In der zwölften Minute vereitelte Torwart Endres immerhin eine Riesenchance der Katzwanger, als er einen gegnerischen Alleingang stoppte. So dauerte es immer­hin bis zur 41.Minute bis der TSV durch eine gelungene Kombination in Führung ging. In der zweiten Hälfte kam die JFG etwas besser ins Spiel und hatte zwei gute Ausgleichsmöglichkeiten durch Geburts­tagskind Maxi Valta und Simeon Steiner. In der 64.Minute konnte der TSV jedoch ein Missverständnis in der JFG-Abwehr zum verdienten 2:0 nutzen. In der 68.Minute dann die endgültige Entschei­dung, als Katzwang einen Konter aus abseitsverdächtiger Position zum 3:0 abschloss. In der 85. und in der 88.Minute folgten dann noch das 4:0 und 5:0 zum auch in dieser Höhe verdienten Endstand.

TSV Heideck – JFG Postbauer Heng 1:6 (0:2)

In dem Kellerduell kam der TSV-Nachwuchs besser in die Partie, doch die ersten Torchancen durch Bengl und Scheu­erlein blieben ungenutzt. Die Gäste aus der Oberpfalz wiederum kamen in der ers­ten Hälfte nur selten vors Heidecker Tor. Der TSV machte weiter Druck, verpasste aber mehrmals die Führung. Wie aus dem Nichts fiel dann der Führungstreffer für die JFG. Nach einem Abwehrfehler lief der Gäste-Stürmer allein auf Schuler zu und versenkte sicher (40.). Nur zwei Minu­ten später erhöhten die Gäste auf 0:2.

Nach der Pause kämpfte der TSV um den Anschlusstreffer, und nach einer erneuten Ecke von Fochler vollstreckte Herzog aus kurzer Distanz (62.). Nur drei Minuten später schlugen die Gäste nach einer Ecke zurück und trafen zum 1:3. Der TSV riskierte in den nächsten Minuten alles, und durch zwei weitere individuelle Fehler der Heidecker und eine Standardsi­tuation zogen die Gäste innerhalb von nur zehn Minuten auf 1:6 davon. Heideck hatte auch in der Endphase Pech, denn in der 80.Minute vergab Daniel Schmidt einen Kopfball und Schneck traf nach einem Freistoß nur die Latte.

JFG Franken-Jura – DJK Schwa­bach 0:2 (0:1)

Big points für die U19 der DJK. Beim Mitfavoriten um die Meisterschaft zeigten die DJKler tak­tisch und läuferisch eine gute Mann­schaftsleistung. Bereits in der 15. Mi­nute netzte Christian Schleupner nach schönem Zuspiel von Paul Som­mer zur verdienten Führung ein. Wie­der verpassten es die DJKler, frühzei­tig die Weichen auf Sieg zu stellen. Einmal sprang der Ball an die Unter­kante der Latte. Die DJK blieb spiel­bestimmend, ohne sich jedoch in Si­cherheit wiegen zu können. In der 65. Minute führte schließlich ein herrli­cher Spielzug zum vorentscheidenden 2:0. Yannik Uschold passte herrlich auf Sommer, und dessen Flanke voll­streckte Jonas Engelhard mit dem Kopf. Die restliche Spielzeit verwalte­ten die DJKler den Vorsprung. Die wenigen Bälle, die aufs eigene Tor kamen, waren sichere Beute für den Keeper.