JETZT LIVE Viertelfinale #3: TSV Feytal - TuS Mechernich

Am heutigen Sonntagabend finden die Viertelfinalspiele zwischen dem TSV Feytal und der TuS Mechernich statt.

Gespielt wird um 21:30 Uhr (Gastgeber: TuS Mechernich) und um 22:00 Uhr (Gastgeber: Feytal).
Die Spiele werden von Mechernicher Seite aus HIER gestreamt.

Der Weg ins Viertelfinale:
TuS Mechernich: Mechernich steht sicherlich etwas glücklich im Viertelfinale, aber das Gleiche hätte man auch über Bliesheim und Erft 01 II schreiben können. Mit gerade einmal drei Punkten aus drei Spielen schaffte es die TuS in die Runde der letzten Acht. Da sie das späte Weiterkommen aber bereits gewohnt sind (Anm: Auch in der ersten Gruppenphase kam nur knapp die ersten Vier), so dürfte sie das nicht stören. Im bisherigen Turnierverlauf erspielte man sich eine 8-7-6 Bilanz und ein Torverhältnis von 29:18. Die TuS gehört damit nicht zu den Überfliegern des Turniers, zeigt aber Ehrgeiz und Durchhaltevermögen.

TSV Feytal: Ganz anders ist da der bisherige Auftritt des TSV Feytal zu deuten. 21 Spiele hat das Team absolviert und davon 17 Spiele gewonnen und vier Partien Remis gespielt. Die Torbilanz steht bei 69:14. Damit zählt der TSV mit Sicherheit zu den Anwärtern auf den Gesamtsieg. Auch wenn die Feytaler in den letzten Spielen ihre große Souveränität vermissen ließen so sind sie das Team, was auch in engen Spielen immer wieder für einen späten Treffer gut ist. In der Vorrunde besiegte man Mechernich im ersten Spiel 2:0 (Anm: Beide Tore fielen in der Schlussphase). Im zweiten Vergleich trennte man sich 0:0 Unentschieden.

Die Unterschiedspieler der Teams:
TuS Mechernich: Mechernich ist mit vier Spielern in das Turnier gestartet und hat sich dann mit Tobias Groß verstärkt. Zwischenzeitlich war die Truppe gut unterwegs und eilte von Sieg zu Sieg. Mechernich kommt über die Kompaktheit und hat mit Any-Player André Beaujean einen spielstarken Mann am Controller, der hinten viel abräumt und vorne zehn Torbeteiligungen vorzuweisen hat. Insgesamt aber kann jeder jeder Mechernicher das Spiel entscheiden, sodass ihre Spielweise nicht ausrechenbar ist.

TSV Feytal: Das Prunkstück der Feytaler ist die starke und torhungrige Offensive. Hierzu zählen Marvin Klein (20 Tore, 22 Assists), Jonas Hohn (20 Tore, 12 Assists) und Kai Richardt (16 Tore, 13 Assists), die sich die Torbeteiligungen munter aufteilen. Zudem hat Feytal einen Abräumer par exceellence. Diesen gibt Marcel Krings auf der Sechs. Sein Verdienst ist es das der TSV bisher nur 14 Gegentore kassiert hat. In der zweiten Turnierhälfte glänzt er zudem als Torschütze und Vorbereiter. Feytal hat mehr Spieler die hervorstechen und deren Aktionsradius einzugrenzen wird schwer.

Das sagen die Teamkapitäne:
André Beaujean (TuS Mechernich): "Unseren Gegner schätzen wir als absoluten Topfavoriten auf den Turniersieg ein.
Wir kommen ins Halbfinale, weil wir der krasse Ausßenseiter sind und mit dem keiner rechnet. Feytal hat den Druck. Wir sehen diese Spiele als weiteren Bonus für uns".

Kai Richardt (Feytal): "Unsere Gegner schätzen wir als unangenehm zu bespielen ein, da Mechernich defensiv sehr diszipliniert spielt und wenig Chancen zulässt. Es wird eine Herausforderung sein, diesen Gegner erneut zu bezwingen.
Wir kommen ins Halbfinale, weil wir bisher ungeschlagen sind, unsere ballsicheren Stärken kennen, wobei diese nur schwer auszuschalten sind. Ebenso haben wir in den bisherigen zwei Spielen gegen Mechernich diesen Gegner kontrollieren können, ohne viele Chancen zuzulassen".

Das denkt das Orga-Team:
ak: "Ich sehe Vorteile beim TSV Feytal aufgrund ihrer bisher gezeigten Leistungen und der Ergebnisse. Zudem finde ich, dass die Mannschaft sehr konstant auftritt. Da jedoch manchmal auch die jeweilige Tagesform entscheidet, ist Mechernich nicht chancenlos. Auch an der Konsole dürfen wir ein heißes Derby erwarten. Insgesamt gesehen wirken die Feytaler erfahrenener und werden meinerMeinung nach ins Halbfinale einziehen".
mk: Für mich ist Feytal der klare Favorit. Sie haben in der Vorrunde 20 Punkte mehr als Mechernich geholt und sie haben gegen die TuS in beiden Spielen keinen Gegentreffer zugelassen. Allerdings gibt es in KO-Spielen immer einen Hoffnungsschimmer und diesen sollte Mechernich im 0:0 der Vorrunde sehen. Ich denke, dass Mechernich ein sporliches Wunder braucht, damit sie in das Halbfinale kommen".